Die Messeplattform für Photovoltaik, Energiespeicher, Elektromobilität und Energiemanagement präsentiert zum Abschluss erneut beeindruckende Zahlen. Wie bei solchen Anlässen üblich, zeigt die Branche sich selbstbewusst und optimistisch – wobei zeitgleich mit der Münchener Veranstaltung nicht nur gute Nachrichten eintrafen.
Der nächste Bundeskanzler heißt Friedrich Merz, und seine CDU/CSU-Fraktion wird gemeinsam mit der SPD die Regierung stellen. So stellt sich zumindest am Tag nach der Wahl die Situation dar. Unternehmen und Verbände der Energiewirtschaft hoffen nun vor allem auf Stabilität, wie ihre ersten Reaktionen zeigen.
Die Veranstalter der Intersolar und ees Europe in München, den größten Photovoltaik- und Speichermessen in Europa, haben sich für eine Verschiebung um sechs Wochen entschieden. In der zweiten Jahreshälfte hoffen sie auf weniger Restriktionen seitens der Unternehmen und eine dämpfende Wirkung des Sommers auf das Corona-Pandemiegeschehen.
Die Aktionäre stimmten auf einer außerordentlichen Hauptversammlung dem Verkauf des Veranstaltungsgeschäfts an Conexio zu. Zugleich wird die Solarpraxis Neue Energiewelt AG in Solarpraxis AG wieder rückbenannt.
Conexio will für 380.000 Euro den Geschäftsbereich Veranstaltung samt Marken von der Solarpraxis Neue Energiewelt AG übernehmen. Die Aktionäre müssten dem Verkauf auf einer außerordentlichen Hauptversammlung Mitte Februar noch zustimmen. Davon betroffen ist das Forum Neue Energiewelt, eines der wichtigsten Branchentreffpunkte in Deutschland.