Jürgen Reinert, Vorstandschef von SMA, traf sich mit pv magazine zum Interview auf der The smarter E Europe in München. Besonders die Sparten für kleine und mittlere Photovoltaik-Anlagen sind stark zurückgegangen. Für Reinert ist es aber ein wichtiges Instrument zur Absicherung der Resilienz, weiterhin starke europäische Firmen in diesem Segment zu haben und er wünscht sich daher „Maßnahmen“ von der EU.
Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen hat sich gegenüber dem Vorjahreszeitraum halbiert. Gut lief das Geschäft mit Produkten für Großanlagen. Im Segment der kleinen und mittelgroßen Anlagen ging der Umsatz dagegen stark zurück.
Mehrere hundert Megawatt an Batteriespeichern sollen ans Netz gehen. Als Erstes steht ein Projekt mit 24,5 Megawatt Leistung und 64 Megawattstunden Kapazität an.
Der Umsatz des hessischen Photovoltaik-Unternehmens ging im vergangenen Jahr um fast 20 Prozent zurück. Für das laufende Jahr geht SMA von einer Stabilisierung des Umsatzes und der Ergebnisse aus, auch weil sich die eingeleiteten Restrukturierungsmaßnahmen bereits auswirken werden.
pv magazine highlight: SMA präsentierte in diesem Jahr die Weiterentwicklung seines Zentralwechselrichters. Diese lässt sich flexibel für unterschiedliche Projektformen einsetzen und steckt voller Innovationen.
MEAG, der Vermögensverwalter von Munich Re und Ergo Group, hat alle Anteile an dem baureifen Speicherprojekt in Metelen erworben. SMA Altenso soll die vollständigen EPC- und O&M-Dienstleistungen für den Batteriepark erbringen, der in der zweiten Hälfte des Jahres 2025 ans Netz gehen soll.
Mit den Ergebnissen des Forschungsprojektes sollen Wechselrichter-Hersteller den Materialbedarf und den Testaufwand reduzieren können, ohne dass die Lebensdauer der Geräte leidet. Das könnte die Herstellungskosten reduzieren.
Mit einem Restrukturierungs- und Transformationsprogramm will das Photovoltaik-Unternehmen bis zu 200 Millionen Euro einsparen. In diesem Zusammenhang trennt sich SMA von den ersten Mitarbeitern.
Der Hersteller von Photovoltaik-Wechselrichtern strebt unter anderem eine Optimierung seiner Kostenstruktur und Repositionierung am Markt an. Das Transformationsprogramm soll SMA kurzfristig finanziell stabilisieren.
Das Krankenhaus kann mit dem Solarsystem die Hälfte seines Strombedarfs decken. Die Notstromfunktion des Speichers hält die Versorgung auch bei Netzausfällen aufrecht.