Mehrere Ruhr-Konzerne haben gemeinsam mit der Initiative Hydrogen Metropole Ruhr (HyMR) ein entsprechendes Positionspapier verfasst und der Bundesregierung übergeben. Zudem unterzeichneten sie ein Memorandum of Understanding, in dem sie erklären, beim zügigen Aufbau einer Wasserstoff-Modellregion im Ruhrgebiet zusammenzuarbeiten.
Dem Regionalverband Ruhr zufolge könnten auf den Flächen insgesamt 788 Gigawattstunden erneuerbarer Strom pro Jahr erzeugt werden. Jetzt sollen weitergehende Einzelstandortuntersuchungen und Abstimmungen mit den Kommunen folgen.
Für eine nachhaltige Energiewende ist eine Einbindung aller Akteure essenziell. Das Wuppertal Institut hat nun eine Broschüre mit Handlungshinweisen für das Ruhrgebiet veröffentlicht. Bei einer erfolgreichen Energiewende kann die Region in Nordrhein-Westfalen eine Vorreiterrolle für andere Ballungsgebiete einnehmen.