Der Mittelständler aus dem Schwarzwald arbeitet mit Investoren aus Saudi-Arabien zusammen. Die Fabrik für Vanadium-Redox-Flow-Batterien soll 2021 ihren Betrieb aufnehmen. Geplant ist eine Produktionskapazität von drei Gigawattstunden pro Jahr.
Die Aussichten für große Speichersysteme sind global weiterhin rosig. Es wird eine rasant wachsende Nachfrage in den kommenden Jahren erwartet und auch unsere Marktübersicht, in der mittlerweile 58 Anbieter vertreten sind, spiegelt dies wider.
Redox-Flow-Batterien sind bekanntermaßen eine Alternative zu Lithium-Ionen-Batterien. Diejenigen, die derzeit gebaut werden, enthalten meist das Vanadium. Jena Batteries ersetzt das Übergangsmetall und will damit zu mehr Preisstabilität und Unabhängigkeit beitragen. Das Konzept überzeugte unsere Jury und das Unternehmen erhielt das Prädikat „Megawatt-Gewinner“ in unseren pv magazine energy storage highlights.
Die Analysten sehen in Mobilitätsanwendungen und stationären Speichern die wichtigsten Treiber für den Speichermarkt. Vielversprechend seien auch neue Technologien wie Feststoff- und Redox-Flow-Batterien.
Die neuartigen Systeme sollen mittlerweile im Preisbereich von Lithium-Ionen-Speichern liegen. Allerdings versprechen die Wissenschaftler eine deutlich längere Haltbarkeit.
Das Ziel ist es, 2021 die ersten kommerziellen Batteriespeicher auf den Markt zu bringen. Mann+Hummel wird in seinem Werk eine komplette Fertigungslinie dafür aufbauen, während CMBlu ausgewählte Pilotprojekte realisiert.
Die Alzenauer Firma hat die erneuerbare Speichertechnologie in den vergangenen fünf Jahren bereits zur Prototypreife gebracht. Mit Schaeffler gemeinsam soll nun die Weiterentwicklung und Industrialisierung gelingen. Ab 2021 sollen die ersten kommerziellen Großspeicher verfügbar sein.
Im dem pv magazine Webinar erläuterte Hans Urban, Berater des Speicher-EPCs Smart Power und anderer Unternehmen, Geschäftsmodelle für große Speichersysteme. Im Folgenden finden Sie die Antworten auf einige Fragen, die im Webinar aus Zeitgründen nicht mehr beantwortet werden konnten.
Redox-Flow-Batterien bringen viel Potenzial für die Energiewende mit. Ihre Steuerung muss bisher jedoch noch je nach Anwendungsszenario aufwendig angepasst werden. Forscher des KIT entwickeln deswegen ein Batterie-Management-System, das automatisch die Pumpe und das Temperaturmanagement für den effizientesten Betrieb – egal für welche Anwendung – steuern soll.
Zwei Container-Speichersysteme des US-Anbieters sollen bei BASF in Deutschland installiert werden. Die erste Lieferung von ESS nach Europa ist für den Sommer geplant.