Wie der Betrieb eines gemeinschaftlichen Stromspeichers für Wohnquartiere technisch und rechtlich funktionieren kann, untersucht die Technische Hochschule Köln in einem Neubaugebiet in Bergneustadt. Ziel ist ein praxisorientiertes Handbuch für künftige Projekte.
Der aktuell gültige Rechtsrahmen verhindert, dass lokale Akteure Versorgungsstrukturen auf Quartiersebene aufbauen, die einen niederschwelligen Austausch von Strom ermöglichen. Dabei könnte eine gemeinsame Nutzung von Photovoltaik-Anlagen und anderen Potenzialen zur Stromerzeugung die Kosten für die Energieversorgung deutlich senken.
Ecocoach zeigt an einem Wohnquartier in der Schweiz, wie sich Speicher, digitale Gebäudeautomatisierung und Photovoltaik kombinieren und steuern lassen. Insbesondere die Automatisierungsmöglichkeiten und die umfangreichen Abrechnungsfunktionalitäten heben das System von herkömmlichen Smart-Home-Lösungen ab. Einige der Teilnehmerfragen, die im Webinar noch offen blieben, hat Ecocoach nun beantwortet.
Bosch Thermotechnik und Ads-Tec Energy wollen zusammen Lösungen und Services für die Sektorenkoppelung liefern. Große Wachstumspotenziale sehen die Unternehmen vor allem beim Management dezentraler Energiesysteme in Städten und Quartieren.
In Dresden sollen 56 Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern von Gebäuden des Wohnungsunternehmens installiert werden. Photovoltaik-Anlagen in weiteren 15 deutschen Städten betreut Eon bereits im Auftrag von Vonovia.