Das Berliner Klima-Fintech-Unternehmen bietet Privatkunden Ratenzahlungsmöglichkeiten für Installationen von Photovoltaik-Anlagen, Wärmepumpen, Energiespeichern oder Wallboxen über unabhängige Handwerksunternehmen an. Dafür hat Bees & Bears gerade Finanzierungszusagen in Höhe von 500 Millionen Euro erhalten.
Mithilfe einer neuen Methode, die auf dem entkoppelten Kapitalwert (Decoupled Net Present Value, DNPV) basiert, hat ein deutsches Forschungsteam herausgefunden, dass Photovoltaik-Anlagen für Privathaushalte Anfang 2023 unter den meisten Marktbedingungen nicht wirtschaftlich waren. Obwohl niedrigere Modulpreise die Rentabilität der Systeme in den vergangenen Monaten deutlich verbessert haben, können sich demnach mehrere Einflussfaktoren, die sich im Laufe der Zeit ändern, immer noch auf den Ertrag auswirken.
Seit Jahresbeginn wird in Österreich beim Kauf einer privaten Solaranlage bis 35 Kilowatt keine Umsatzsteuer mehr fällig. Die Agentur soll nun sicherstellen, dass diese Steuererleichterung an die Endkunden weitergegeben wird.
Die britische Prüfgesellschaft BRE hat Meyer Burgers Modulfertigung in Deutschland nach dem MCS-Standard zertifiziert. Das MCS-Zertifikat sei Voraussetzung für die Installation von Photovoltaik-Modulen im privaten Aufdach-Segment in Großbritannien.
Der Studie zufolge liegt in Deutschland der sogenannte Solar-Rebound, also der Mehrverbrauch an Strom nach Installation einer privaten Solaranlage, bei etwa zwölf Prozent. Das ist laut RWI – Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung relativ gering, untergrabe jedoch das volle Potenzial der Photovoltaik.
Die Bundesländer fordern für private Anlagen bis 30 Kilowatt Leistung eine Befreiung von der Einkommensteuer. Außerdem streben sie an, bei der Lieferung und Installation von Photovoltaik-Modulen die durch eine Änderung im EU-Recht mögliche Befreiung von der Umsatzsteuer in nationales Recht umsetzen.
Das neue Heterojunction-Modul hat einen Wirkungsgrad von 22,0 Prozent und einen Temperaturkoeffizienten von -0,25 Prozent pro Grad Celsius.
Dem Statistischen Bundesamt zufolge ist die Zahl der Anlagen im Vergleich zum Vorjahresmonat um 10,1 Prozent gestiegen. Die installierte Leistung habe in diesem Zeitraum um 9,7 Prozent auf 58,4 Gigawatt zugenommen.
Einer EUPD-Research-Studie zufolge sinkt die Nachfrage nach gewerblichen Photovoltaik-Anlagen deutlich, und im kommenden Jahr könnte auch der Markt für private Dachanlagen einbrechen. Wichtigste Ursache sind den Analysten zufolge die kontinuierlich schlechter werdenden Bedingungen für Photovoltaik-Investitionen – so sinken die EEG-Vergütungen beständig, während die Kosten eher steigen.
Der Verband der Bayerischen Energie- und Wasserwirtschaft weist auf die steigenden bürokratischen und technischen Anforderungen an Betreiber privater Photovoltaik-Anlagen hin. Die neue Plattform soll alle wichtigen Informationen liefern.