Der erzeugte Solarstrom soll für die Versorgung der Lüftung, Kühlung und Beleuchtung des Stadions genutzt werden. Mit dem erwarteten 615.000 Kilowattstunden lassen sich etwa elf Prozent des jährlich Strombedarfs decken. Mittelfristig soll auch noch ein Speicher mit Second-Life-Batterien installiert werden.
Der Münchner Mieterstromanbieter sieht viele leistungssteigernde Effekte, wenn Photovoltaik-Anlagen mit Gründächern kombiniert werden. Diese entstehen durch Kühlung, Staubabsorption und Reflexionsverhalten, die durch die Pflanzen auf dem Dach begünstigt werden.
Viele Unternehmen bieten ihren Kunden mittlerweile nicht nur reine Hardware, sondern auch eigene Stromtarife an. EUPD Research hat 13 Cloud- und Community-Angebote für die dritte Auflage seiner Studie von Endkunden miteinander vergleichen lassen.
Die Stadt im Breisgau saniert derzeit Mehrfamilienhäuser in großem Stil. Polarstern steht der Stadt als Dienstleister für die Mieterstromprojekte dabei zur Seite. Die Investitionskosten belaufen sich auf knapp 500.000 Euro.
Der Münchener Anbieter plädiert für technisch angepasste und intelligent vernetzte Konzepte sowie optimierte Prozesse, um Mieterstrom-Lösungen bezahlbar zu machen.
Der Münchner Ökostromanbieter arbeitet mit den deutschen Sozialunternehmen Africa GreenTec und (B)energy zusammen. Deren Konzept sieht vor, dass Landwirte aus Mail Biogas für sich und zwei weitere Familien erzeugen. Transportiert wird der Brennstoff in speziellen Rucksäcken.
Die Grünen haben bei der Bundesregierung angefragt, wie sie eine bessere Entfaltung der Förderung von Photovoltaik-Mieterstrom erreichen will. Das Bundeswirtschaftsministerium sieht den Grund für den schleppenden Start in der lange fehlenden beihilferechtlichen Genehmigung des Gesetzes durch die EU-Kommission. Das wollen die Grünen und Teile der SPD so nicht gelten lassen und fordern umgehend Nachbesserungen. In der Solarbranche hofft man nach der Anlaufphase auf eine bessere Entwicklung in diesem Jahr.
Der Münchner Anbieter realisiert in der Hauptstadt ein Leuchtturmprojekt. Es handelt sich um eine Passivhaussiedlung mit Plusenergie und intelligentem Mieterstromtarif.
Die beihilferechtliche Genehmigung des Zuschusses zu Mieterstrom-Projekten durch die EU-Kommission steht noch aus. Polarstern hat für zwei Projekte die Förderung beantragt.
Voraussichtlich noch in diesem Jahr soll die Förderung von Photovoltaik-Mieterstrommodellen kommen. Das Bundeswirtschaftsministerium hält weiter an seinem geplanten Zuschlag fest. Der Bundesverband Solarwirtschaft begrüßte die Entscheidung in Berlin, verlangt allerdings weitere Nachbesserungen. Nach Ansicht der Grünen springt die Bundesregierung mal wieder zu kurz. Der BDEW wiederum fürchtet höhere Netzentgelte zu Lasten vieler Mieter.