Ein Joint Venture ist auf Initiative des deutschen Photovoltaik-Unternehmens zu Jahresanfang gegründet worden. In fünf Partnergemeinden sollen nun Photovoltaik- und Biogasanlagen mit einer Gesamtleistung von 15 Megawatt installiert werden.
Nach Erhebungen lagen die installierten Erzeugungskapazitäten der Photovoltaik-Anlagen weltweit zum Jahresende 2017 bei rund 400 Gigawatt. Damit überholte die Photovoltaik die Atomkraft, die im vergangenen Jahr erneut stagnierte.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat einen Drei-Jahres-Plan erstellt, wonach die Waferproduktion bis Ende 2018 auf 28 Gigawatt und bis Ende 2020 auf 45 Gigawatt steigen soll.
Wissenschaftler des ISFH in Hameln und der Universität Hannover haben in Deutschland bei p-Typ kristallinen Solarzellen einen Rekordwirkungsgrad von 26,1 Prozent erzielt. Ziel ist es nun, diesen Wert aus dem Labor weitestgehend in einer industriellen Fertigung zu erreichen.
Der Schweizer Photovoltaik-Anlagenbauer hat in China eine Patentverletzungsklage zum Schutz seiner Schneide-Technologie für Photovoltaik-Wafer eingereicht. Das Unternehmen wirft dem chinesischen Wettbewerber Wuxi Shangji vor, eine Kopie seines „Diamond Wire Management Systems“ im großen Stil zu vertreiben.
Das deutsche Unternehmen bezieht an seinem Standort in Indien den Strom künftig zu 30 Prozent vom eigenen Werksdach. Durch die neue Photovoltaik-Anlage spart Knorr-Bremse dabei jährlich rund 43.000 Euro an Stromkosten. Der Konzern erwägt auch für Deutschland entsprechende Dachanlagen zum Schutz gegen steigende Strompreise.
Im vergangenen Jahr wurden in Belgien Photovoltaik-Anlagen mit insgesamt 264 Megawatt Leistung installiert, das sind 50 Prozent mehr als noch im Jahr 2016. Die kumulierte Photovoltaik-Leistung des Landes lag damit bei 3,8 Gigawatt. Haupttreiber ist die Photovoltaik für Privathaushalte.
Die KfW hat einer Studie zufolge in den Jahren 2015 und 2016 rund 47 Prozent des Ausbaus erneuerbarer Energien mitfinanziert. Der Anteil der Förderung war dabei vor allem in der Windkraft hoch. In der Photovoltaik wiederum stieg der KfW-geförderte Anteil zwischen 2015 und 2016 von 24 auf 29 Prozent deutlich an.
Das Unternehmen Alois Müller feierte jetzt Richtfest seiner grünen Fabrik. Sie sei das größte nahezu energieautarken Produktions- und Bürogebäudes weltweit. 90 Prozent des Strom kommen künftig von der Photovoltaik-Anlage auf dem Dach mit 1,1 Megawatt Leistung.
Die erneuerbaren Energien müssen auch stärker in den Sektoren Wärme und Verkehr verankert werden. Dazu sind nach Ansicht des Bundesverbands Neue Energiewirtschaft und des Bundesverbands Wärmepumpe substanzielle Reformen bei Steuern und Umlagen auf den Strompreis sowie eine CO2-Bepreisung notwendig. Photovoltaik und Wärmepumpen könnten dann eine zentrale Rolle in der Energieversorgung einnehmen.