Der asiatisch-pazifische Raum wird auch 2030 bei den Photovoltaik-Installationen weltweit führend sein, erwarten die Analysten. Indien wird dann nach China und den USA der drittgrößte Markt sein.
Die Photovoltaik legt in Deutschland und in Europa ordentlich zu: Laut dem Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft e. V. wurden 2020 in Deutschland bereits 9 Prozent des Stroms durch Solaranlagen produziert. In Europa soll die Photovoltaik dazu beitragen, die Treibhausgase bis 2050 um 80 bis 95 Prozent zu reduzieren. Dafür soll der Anteil des Solarstroms […]
Für das laufende Jahr rechnen die Analysten mit einem Zubau zwischen 160 und 209 Gigawatt – nach 141 Gigawatt im Vorjahr. Die weltweiten Polysilizium- und Wafer-Kapazitäten sollen 2021 massiv ausgebaut werden.
Zhejiang Yize New Energy Technology betreibt eine Modulproduktion mit sieben Gigawatt Kapazität und dazu eine Drei-Gigawatt-Zellfertigung. Die Kaufsumme soll bei umgerechnet 233 Millionen Euro liegen.
Die britischen Marktforscher prognostizieren besonders in Südamerika, dem Nahen und Mittleren Osten sowie in Afrika ein starkes Wachstum der Nachfrage. Erstmals soll die 100 Gigawatt-Marke beim Photovoltaik-Zubau weltweit überschritten werden. Die Kosten für neue Photovoltaik-Anlagen werden weiter sinken. Unter optimalen Bedingungen sind Wood Mackenzie künftig Gebote von 14 US-Dollar pro Megawattstunde möglich.
Als Spiegelbild der sich verändernden Erneuerbaren-Welt sieht sich die neue, größere Messe in München, die neben Photovoltaik und Speicher nun noch zwei weitere Fachmessen integriert. Ein großes Thema ist dabei, wie die Erneuerbaren zur Elektrifizierung des Verkehrssektors eingesetzt werden können.
Der europäische Photovoltaik-Verband erklärte, dass die gestrige Insolvenzankündigung von Solarworld bedauerlich ist und dass es von „großer Bedeutung“ ist, dass alle Teile der Photovoltaik-Wertschöpfungskette in Europa präsent sind.