Die Tochtergesellschaft Salzgitter Flachstahl will ein PPA vergeben, um sich mit Solarstrom beliefern zu lassen. Außerdem will das Unternehmen die Errichtung und den Betrieb eines Batteriegroßspeichers ausschreiben.
Die Bundesnetzagentur hat die Zuschläge der Ausschreibung für Photovoltaik-Anlagen auf Gebäuden und Lärmschutzwänden der Februar-Runde veröffentlicht. Das Ausschreibungsvolumen belief sich in dieser Runde auf 217 Megawatt. Es wurden 94 Gebote mit einem Volumen von 213 Megawatt eingereicht.
Im Rahmen der Ausschreibung haben die italienischen Behörden 49 Solarprojekte unter 10 Megawatt sowie 11 Solarparks mit einer Größe zwischen 13,2 und 92,4 Megawatt ausgewählt. Das niedrigste Gebot lag bei 6,263 Cent pro Kilowattstunde und wurde für ein 5,9-Megawatt-Solarprojekt in der Provinz Perugia in der mittelitalienischen Region Umbrien abgegeben.
Für die ausgeschriebenen 96,358 Megawatt Photovoltaik sind Gebote mit einem Umfang von knapp 394 Megawatt abgegeben worden. Die von der Bundesnetzagentur ermittelten Zuschlagswerte zwischen lagen 4,98 und 5,36 Cent pro Kilowattstunde.
Die portugiesische Regierung hat einige der vorläufigen Ergebnisse der nationalen Photovoltaik-Auktion bekannt gegeben, die am Dienstag abgeschlossen wurde. Schlüssel zu dem niedrigen Preis sind dem Energieprognosedienstes Aleasoft zufolge die in der Auktion vergebenen 15-Jahres-Verträge sowie die garantierten Rechte auf Land und auf Netzanschlüsse.
Baywa re hat gemeinsam mit der Universiti Malaysia Perlis ein Photovoltaik-Kraftwerk mit 5,2 Megawatt Leistung gebaut. Das deutsche Photovoltaik-Unternehmen hatte dafür bei der ersten Solarauktion in Malaysia den Zuschlag erhalten.
Laut den Zahlen der Bundesnetzagentur wurden damit sämtliche Zuschläge aus der vierten Photovoltaik-Ausschreibung im Jahr 2016 realisiert.
Das gigantische Photovoltaik-Kraftwerk soll die Stromversorgung im Departement Haut-Rhin verbessern. In Fessenheim an der Grenze zu Deutschland soll bis 2020 das älteste Kernkraftwerk des Landes stillgelegt werden.
Das sind in umgerechnet eine Milliarde Schwedische Kronen, die der Energiekonzern insbesondere in den Bau von Photovoltaik-Freiflächenanlagen stecken will. Ein Schwerpunkt liegt dabei vor allem in den Niederlanden – aber auch in Deutschland erwägt Vattenfall die Teilnahme an Ausschreibungen.
Das japanische Wirtschaftsministerium hat in der ersten Photovoltaik-Ausschreibung des Landes insgesamt 140 Megawatt Kapazität vergeben, berichten Medien. Der Preis sank gegenüber den bislang geltenden Einspeisetarifen dabei um bis zu 28 Prozent – liegt aber trotzdem noch deutlich über den Preisen, die in anderen Ländern erzielt werden.