Der Erlös aus dem Verkauf des Solarparks, über dessen Höhe Stillschweigen vereinbart wurde, soll den Gläubigern des insolventen Photovoltaik-Unternehmens zugute kommen.
Der Insolvenzverwalter will so die Gläubiger des insolventen Modulherstellers nicht weiter schädigen. Im Hinblick auf die Investorengespräche sei das Interesse der Bieter allerdings groß.
Vor dem Münchner Amtsgericht hat das Insolvenzverfahren des deutschen Photovoltaik-Unternehmens begonnen. Für die Konzernmutter und die größte Tochter in den USA gibt es dem Insolvenzverwalter zufolge keine Hoffnung mehr.
Tim Ryan hat das bayerische Photovoltaik-Unternehmen über sein beabsichtigtes Ausscheiden informiert. Ein entsprechender Vertrag mit dem Aufsichtsrat soll in den kommenden Tagen unterzeichnet werden.
Rechtsanwalt Michael Jaffé ist für das süddeutsche Photovoltaik-Unternehmen als Insolvenzverwalter bestellt worden. Der Geschäftsbetrieb solle zunächst weitestgehend fortgeführt werden und es gebe bereits erste Gespräche mit potenziellen Investoren.
Das Sulzemooser Photovoltaik-Unternehmen hat seine Zahlungsunfähigkeit beim Amtsgericht München angezeigt. Nähere Informationen zum Insolvenzverfahren lagen zunächst nicht vor.
Das Photovoltaik-Unternehmen sieht sich mit Erstattungsansprüchen von acht Millionen US-Dollar aus den USA konfrontiert. Das hat die Zahlungsunfähigkeit zur Folge und die Phoenix Solar AG wird kommende Woche Insolvenz anmelden.
Das Photovoltaik-Unternehmen blickt auf ein schwieriges Jahr zurück und sieht Chancen für Besserung 2018. Das Risiko von verschobenen Starts bei Photovoltaik-Projekten bleibt jedoch bestehen.
Das Sulzemooser Photovoltaik-Unternehmen kämpft weiterhin mit Schwierigkeiten in den USA. Ein EBIT-Gewinn ist damit für das laufende Jahr nun außer Reichweite und auch der Umsatz bleibt deutlich unter den Erwartungen zurück.
Im ersten Halbjahr fiel der Umsatz um 20,5 Prozent. Zudem fiel ein weiterer EBIT-Verlust an. Für den weiteren Jahresverlauf ist Phoenix Solar allerdings optimistisch.