Die Kreditgeber erlauben Solarworld Americas die Aufnahme eines neuen Darlehens über fünf Millionen US-Dollar. Damit soll der Betrieb in den kommenden Monaten wieder bis zur Vollauslastung hochgefahren werden. Nach der Entscheidung der Trump-Regierung zugunsten von Photovoltaik-Einfuhrzöllen für Module und Zellen sind die Geschäftsaussichten wieder positiv, wie das Unternehmen mitteilte.
Mit Solarparc hat sich der frühere Solarworld Top-Manager Philipp Koecke ein Filetstück aus dem insolventen Photovoltaik-Konzern gesichert. Für den Verkauf der US-Tochter von Solarworld sind mögliche Zölle gegen chinesische Importe ein mitentscheidender Faktor.
Es ist die wichtigste Entscheidung seit der Abstimmung über die Steuervergünstigungen 2015. Die Photovoltaik-Industrie in den USA erwartet nun gespannt, welche Sanktionen die USITC Präsident Donald Trump empfehlen wird. Dafür hat die Behörde bis zum 13. November Zeit.