Das neue 300-Watt-Modul hat ein Maß von 1650 x 880 x 30 Millimetern und erreicht einen Flächennutzungsgrad von 207 Watt pro Quadratmeter. Das bifaziale Produkt basiert auf der P-Type-Zelltechnologie.
Laut JA Solar haben die Tests gezeigt, dass n-type-Module einen um 3,9 Prozent höheren Stromertrag aufweisen als ihre p-type-Gegenstücke. Der TÜV Nord hat diese Ergebnisse bestätigt.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat damit nach eigenen Angaben zum 24. Mal einen Weltrekord für monokristalline p-type-PERC-Solarzellen aufgestellt. Das National Institute of Metrology in China bestätigte die verbesserte Effizienz.
Eine POLO-Solarzelle mit Interdigitated Back Contact (IBC) und integrierten photonischen Kristallen hat der Forschungsgruppe der Leibniz-Universität Hannover und des ISFH Hameln zufolge das Potenzial, einen Wirkungsgrad von über 28 Prozent und damit mehr als den bisherigen theoretischen Wert zu erreichen. Durch eine bessere Passivierung könne der Wirkungsgrad zudem auf bis zu 29,1 Prozent gesteigert werden.
Das neue Produkt ist hauptsächlich für den Einsatz in gewerblichen und industriellen Photovoltaik-Projekten vorgesehen. Es ist kleiner als 2 Quadratmeter und weist einen Kurzschlussstrom von weniger als 15 Ampere auf.
Im eigenen Labor erzielte der chinesische Photovoltaik-Hersteller den Rekord für seine 210 mal 210 Millimeter großen monokristallinen p-type Solarzellen. Erst im Juni vermeldete Trina Solar einen Wirkungsgradrekord für seine Vertex-Solarmodule von 23,03 Prozent.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller erreichte eine Effizienz von 25,19 Prozent. Das ISFH bestätigte den neuen Wirkungsgradrekord.
Dem chinesischen Photovoltaik-Produzenten zufolge wurde das Ergebnis vom Institut für Solarenergieforschung in Hameln bestätigt. Erst Anfang Mai hatte Longi Solar mit seiner monokristallinen bifazialen n-type Topcon-Solarzelle erstmals die 25-Prozent-Marke geknackt.
Der Photovoltaik-Hersteller will die Kommerzialisierung von n-type-Zellen forcieren und auf deren Basis noch in diesem Jahr ein neues Solarmodul auf den Markt bringen. Insgesamt sollen bis 2023 mehr als 140 Millionen Euro in das deutsche Forschungs- und Entwicklungszentrum fließen.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller hat damit nach eigenen Angaben einen neuen Weltrekord aufgestellt. Erst im vergangenen Jahr hatte Jinko Solar den Rekord auf bis zu 23,45 Prozent verbessert.