Der österreichische Öl- und Gaskonzern OMV hat in Lobau eine nachgeführte Photovoltaik-Anlage mit 5,6 Megawatt Leistung errichtet. Die Anlage soll rund 45 Prozent des Strombedarfs des Tanklagers decken.
Der PEM-Elektrolyseur mit zehn Megawatt Leistung soll in der Raffinerie Schwechat installiert werden. Die Investitionssumme beträgt 25 Millionen Euro. OMV will den produzierten grünen Wasserstoff selbst nutzen.
Nach fünf Monaten Bauzeit ist das Photovoltaik-Kraftwerk mit 11,8 Megawatt in Niederösterreich in Betrieb. Im kommenden Jahr soll der Solarpark auf 14,85 Megawatt ausgebaut werden.
Nach einer weiteren Ausbauphase soll der Solarpark eine Leistung von knapp 15 Megawatt haben. Die Inbetriebnahme der Freiflächenanlage mit zunächst 11,4 Megawatt ist für November geplant.
Die beiden börsennotierten Energiekonzerne haben vereinbart, künftig gemeinsam erneuerbare Energien voranzutreiben. Als erste Schritte sind ein Photovoltaik-Projekt mit 16 Megawatt und die Prüfung einer elektrolytischen Wasserstoffproduktion geplant.
Bis Ende kommenden Jahres sollen rund 100 Tankstellen in Süddeutschland mit Hochgeschwindigkeitsladesäulen ausgestattet werden. Der Energieversorger hat dafür eine strategische Partnerschaft mit dem integrierten Öl- und Gaskonzern aus Wien geschlossen.