Die Regierungsfraktionen und die Union stimmten für den im Ausschuss geänderten Gesetzentwurf. AfD und Linke votierten dagegen. Tibber kritisiert, dass der Smart-Meter-Rollout doch eher wieder auf die lange Bank geschoben wird, dass das Recht auf freiwilligen Einbau binnen vier Monaten erst ab 2025 greifen soll.
Der deutsche Photovoltaik-Hersteller war einst ein Markenzeichen für deutsche Qualität. Nach zwei Insolvenzen ist Solon wieder in Europa aktiv, vor allem auf den privaten und gewerblichen sowie industriellen Dachanlagenmarkt ausgerichtet. Es hält an der gleichen Philosophie fest: überlegene Solarlösungen anzubieten. pv magazine hat mit dem Unternehmen über seine Pläne gesprochen.
Der niederländische Photovoltaik-Hersteller will noch in diesem Jahr seine Produktion wieder aufnehmen. Die Rettung erfolgte offenbar in letzter Minute, da das Equipment der Fabrik bereits zur Versteigerung stand.
Das Photovoltaik-Unternehmen, das in Zaanstad in der Provinz Nordholland eine 100-Megawatt-Modulfabrik besitzt, strebt einen Neustart unter kontrollierter Verwaltung an. Als Hauptgründe für das Insolvenzverfahren werden Verzögerungen bei der Lieferung von Produktionsanlagen und ein Defizit im Working Capital genannt. Ein kontrollierter Neustart wird derzeit geprüft.
Der katarische Investor unterstrich die Bedeutung des Erhalts der deutschen Photovoltaik-Produktionsstandorte. Perspektivisch soll die Solarworld-Produktion eine Vorlage für eine integrierte Fertigung in Katar sein. Derweil hat Hemlock in den USA das Berufungsverfahren gegen die insolvente Solarworld-Tochter aus Sachsen gewonnen. Ob der US-Siliziumhersteller seine knapp 800 Millionen US-Dollar wirklich bekommt, kann dennoch weiter bezweifelt werden.
Der Photovoltaik-Hersteller wird sich künftig auf die Produktion von monokristallinen PERC-Solarzellen und bifazialen Glas-Glas-Module konzentrieren. Für Altkunden der Solarworld-Fachpartner verspricht er besondere Kulanz.