Mit seiner All-in-one-Lösung deckt das Unternehmen nach eigenen Angaben Photovoltaik-Heimspeicher-Lösungen im Bereich von 5,76 bis 17,28 Kilowattstunden ab. Auf Batterieseite wird kein Wechselrichter gebraucht, da er im Produkt integriert ist. Die Speicherlösung von SAX Power eignet sich für Neuanlagen sowie zur Nachrüstung.
Das Produkt „PowerOcean“ ist zunächst in Deutschland erhältlich, später sollen weitere europäische Märkte folgen. Der Heimspeicher ist auch für die Nachrüstung zu bestehenden Photovoltaik-Anlagen geeignet und das System muss nicht mit einem separaten Wechselrichter versehen werden.
Die ersten Photovoltaik-Anlage stammt aus dem Jahr 2016. Seither sind auf fast allen Neubauten von Howoge Photovoltaik-Anlagen auf die Dächer installiert worden. Nun soll für 71 Millionen Euro auch die Nachrüstung im gesamten Bestand erfolgen.
Newcomer: Solarmax will sich mit einem neuen Speichersystem etablieren und setzt dabei auf Flexibilität. Ein Gespräch mit Pierre Kraus, Geschäftsführer von Solarmax, über mitwachsende Speicher und noch offene Schnittstellen.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Photovoltaik-Anlagen nimmt auch ihre Bedeutung für das Stromnetz zu. In der Schweiz veröffentlichte die Eidgenössische Elektrizitätskommission ElCom im Frühjahr eine Weisung an die Verteilnetzbetreiber, wonach es nicht mehr dem aktuellen Stand der Technik entspricht, wenn sich dezentrale Erzeugungsanlagen bei einer Überfrequenz von 50,2 Hertz schlagartig vom Netz trennen. Derzeit wird an einem Retrofit-Programm gearbeitet.
Die Ergebnisse einer aktuellen Endkundenbefragung zeigen, dass nur wenige Betreiber kleiner Photovoltaik-Anlagen über Möglichkeiten einer Nachrüstung mit einem Heimspeicher informiert werden. Dabei ist das Potenzial in diesem Segment nach Analysen von EuPD Research enorm.