Mit einer Laufzeit von zwei Jahren hat sich der Großhändler Redpoint 150 Megawatt Solarmodule bei Bauer Solartechnik gesichert. Insgesamt will der Modulhersteller in diesem Jahr rund 300 Megawatt in Europa absetzen.
Juwis griechische Tochtergesellschaft wird mit den Modulen den Kozani-Solarpark im Norden Griechenlands realisieren. Für Juwi ist es das bislang größte Photovoltaik-Projekt, das laut Jinko Solar nach Fertigstellung zudem einer der größten Solarparks mit bifazialen Modulen in Europa sein soll.
Der dänische Photovoltaik-Projektierer will die Module in zwei Großprojekten in der Heimat und Italien verbauen. Der Auftrag hat ein Volumen von rund 33,5 Millionen Euro.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller wird die Module für ein Großprojekt in der Dnjepropetrovsk-Region des Landes liefern. Das Photovoltaik-Kraftwerk mit insgesamt 246 Megawatt befindet sich bereits im Bau.
Jinko Solar und das US-Unternehmen sPower setzen ihre Zusammenarbeit weiter fort. Die US-Tochter des chinesischen Solarkonzerns soll 1,43 Gigawatt Photovoltaik-Module liefern.
Goldbeck Solar schloss im vergangenen Herbst ein Modulliefervertrag mit China Sunergy. Bis heute hat das EPC-Unternehmen kein einziges der Module erhalten und nur einen kleinen Teil seiner geleisteten Anzahlung zurückerstattet bekommen. Da es in China kein Inkassoprinzip nach europäischen Vorbild gibt, bleibt offen, ob es den Rest des Geldes jemals wieder zurücküberwiesen wird. Der chinesische Hersteller hat erst nach massivem Druck durch das Unternehmen überhaupt die Existenz von Ansprüchen bestätigt. Wann das Geld gezahlt wird, ist allerdings noch völlig offen.
Der chinesische Photovoltaik-Hersteller plant den Bau einer Fabrik im US-Bundesstaat Florida. Die dort produzierte Menge an Solarmodulen von Jinko Solar wird nicht ausreichen, um den Liefervertrag mit dem US-Projektierer Nextera Energy zu erfüllen.