Der aktuelle Sinovoltaics Financial Stability Report listet Tainergy, Eterbright, First Solar, Era Solar und TSEC als die fünf führenden Modulhersteller. In den Top Ten gab es eine leichte Umschichtung. Sieben neue Hersteller wurden in die Rangliste aufgenommen.
Das Freiburger Solarforschungszentrum will im „Module-TEC“ unter Realbedingungen die Umsetzung neuer Produktideen für Photovoltaik-Module vorantreiben. Damit soll das am früheren Standort der Solar Fabrik untergebrachte Zentrum, ähnlich wie es das bereits 2005 aufgebaute „PV-TEC“ für die Produktion von Solarzellen tut, eine Hilfestellung für Hersteller bieten.
Interview: Sachsens Energieminister Wolfram Günther (Bündnis 90/Die Grünen) warnt vor der Abhängigkeit bei der Versorgung mit Solarzellen und -modulen. Im Interview mit pv magazine erläutert er, wie er sich die Unterstützung der heimischen Solarindustrie vorstellt, warum es nicht ausreicht, wenn Module in China, Indien und den USA produziert werden und dass die heimische Produktion auch wirtschaftlich vielversprechend ist. Er hielte es außerdem für sehr sportlich, eine europäische Industrie ohne die Solarindustrieregion Mitteldeutschland aufzubauen.
Trendforce hat eine Rangliste der sechs größten Photovoltaik-Hersteller nach Modulliefervolumen im Jahr 2022 erstellt. Longi führt die Liste an, gefolgt von Trina Solar und Jinko Solar. JA Solar, Canadian Solar und Risen Energy vervollständigen die Top sechs in einem Jahr, das von großformatigen Modulen dominiert war.
Der chinesische Photovoltaik-Konzern hat in der Berichtsperiode rund 10,5 Gigawatt Solarmodule ausgeliefert. Das hat den Umsatz auf umgerechnet rund 2,81 Milliarden US-Dollar erhöht. Der Bruttogewinn verbesserte sich, aber das operative Ergebnis ist negativ.
Reliance Industries mit Sitz in Mumbai und der norwegische Photovoltaik-Produzent REC Solar haben es abgelehnt, sich zu Gerüchten über eine mögliche Übernahme zu äußern. Indische Medien schätzen derweil das Volumen der möglichen Transaktion auf 1 bis 1,2 Milliarden US-Dollar.
Der Hersteller Energetica setzt für die Produktion seiner Photovoltaik-Module auf ein Nullemissionskonzept und ganz viel Nachhaltigkeit. Vor den Werkstoren befindet sich sogar ein eigener Bahnanschluss, mit dem die Waren angeliefert und abtransportiert werden. Dafür vergibt unsere Jury die Auszeichnung pv magazine top business model.
Den strategischen Einkauf von Qualitätsmodulen diskutierten wir im pv magazine Webinar am 20. Februar. Dabei zeigte sich, dass schon scheinbar einfache aber konsequente Kriterien die Spreu vom Weizen trennen helfen. Wer ganz sicher gehen will, beobachtet den Modulhersteller während der Produktion der eigenen Charge. Hier veröffentlichen wir Fragen der Webinarteilnehmer und Antworten der Experten
Hinter dem chinesischen Photovoltaik-Hersteller lag den taiwanesischen Analysten zufolge JA Solar. Platz drei teilten sich im vergangenen Jahr Hanwha Q-Cells und Trina Solar. Die zehn größten Modulhersteller haben etwa 70 Prozent der Modulnachfrage von 91,5 Gigawatt im vergangenen Jahr gedeckt.
Auf der EU PVSEC in Brüssel ist der European Solar Manufacturing Council ins Leben gerufen worden. Er soll der herstellenden Solarindustrie in Europa eine Stimme geben. Die beteiligten Forschungsinstitute, Maschinenbauer, Material- und Photovoltaik-Hersteller betonen, für sie ist es wichtig, in Europa große Hersteller zu haben, die die technologischen Entwicklungen als Produkte in dem Markt bringen.