Der Behörde zufolge hat 2021 das Abschalten erster Kohlekraftwerke sowie eine vergleichsweise niedrige Einspeisung von Strom aus erneuerbaren Energien die Marktposition des Energiekonzerns gestärkt. Der forschreitende Kohle- und Atomausstieg wird demnach den RWE-Kraftwerkspark in Zukunft noch unverzichtbarer machen – und auch Kraftwerkskapazitäten im Ausland.
Bundesnetzagentur und Bundeskartellamt haben die Entwicklung der Strom- und Gasmärkte im vergangenen Jahr analysiert und sehen angesichts der schwindenden Kapazitäten bei fossilen Kraftwerken eine sich verstärkende Tendenz zur Marktmacht von RWE. Deutlich erhöht hat sich 2019 die Abregelung von Erneuerbaren-Anlagen.