Die Initiative „Dein Stromspeicher kann mehr!“ der Berliner Forscher will Besitzer von privaten Photovoltaik-Speichersystemen motivieren, mittels intelligenter Ladestrategie ihren Beitrag zur Vermeidung von Engpässen im Stromnetz an sonnigen Tagen zu liefern. Dies ist der HTW Berlin zufolge mit wenigen Klicks möglich. Weitere positive Effekte: Die Batterien altern langsamer und der Staatshaushalt wird entlastet.
Digital Hub Mobility hat einen neuen Ansatz entwickelt, der kostengünstiges Laden durch optimale Netzauslastung ermöglichen soll. Für die so genannte Stromstauprognose gibt es dabei ein dreistufiges Ampelsystem. Mit den Maingau Autostrom-Kunden wird die Lösung aktuell getestet.
Neun Monate lang testeten eine Feinkostfirma in Oldenburg und private Haushalte zweier EWE-Ortsnetze, ob sie ihre Elektroautos markt- und netzdienlich laden können. Trotz gelegentlicher Netzengpässe im Niederspannungsbereich haben Elektroautofahrer keine wesentlichen Komforteinbußen zu befürchten.
Eine Studie, die von NRW-Energy4Climae und e-mobil BW herausgegeben wurde, zeigt das enorme Potenzial von bidirektionalem Laden. Bis zur Umsetzung gebe es allerdings noch einige technischen, rechtliche und wirtschaftliche Hürden zu nehmen. Welche das genau sind und wie diese genommen werden können, zeigt die Studie.
Ein bayerisches Start-up hat eine herstellerunabhängige Lösung das Energiemanagement zu Hause entwickelt. Die App kann kostenlos in App Stores heruntergeladen und mit Photovoltaik-Anlagen, Wallboxen, Wärmepumpen sowie weiteren smarten Geräten verbunden werden, um den selbst erzeugten Solarstrom möglichst optimal zu nutzen.
Experten für Batterien, Automobile und Netzintegration trafen sich dieser Tage in Aachen. Auf der Konferenz „Vehicle-to-Grid“ machten die Tagungsbesucher und Referenten Hoffnung, dass der Durchbruch der langersehnten Rückeinspeisung vom Fahrzeug ins Netz kurz bevor steht. Letzte Hürde: Regulatorik.
Replik auf den Beitrag „Maschinelles Lernen ist Schlüsselfaktor für intelligentes Laden“ von Christopher Hecht, Jan Figgener und Dirk Sauer vom Lehrstuhl für Elektrochemische Energiewandlung und Speichersystemtechnik der RWTH Aachen 15 Millionen batterieelektrische Fahrzeuge bedeuten eine nie dagewesene Herausforderung für die Betreiber von Verteilnetzen. Diese Herausforderung besteht weniger in dem enormen Speichervolumen von einer Terrawattstunde jährlich, […]
Seit Mitte November ist die App für Fahrer von Elektroautos in den Stores verfügbar. Die Registrierung von Ladesäulen-Besitzern läuft auf Hochtouren. Im nächsten Jahr soll dann ein Investor gefunden werden, der eine Durchdringung des Marktes in großem Stil ermöglicht, wie Ralf Kinauer, Mitbegründer von Charge@Friends im Gespräch mit pv magazine erklärt. Die Vorzeichen dafür sind durchaus positiv.
Um das Stromnetz bei steigendem Anteil erneuerbarer Energien stabil zu halten, wird Flexibilität in Form von anderen Stromerzeugern, Verbrauchern und Speichern benötigt. Glücklicherweise steht mit Elektroautos eine solche Flexibilität bereit. Die Ampel-Parteien planen mit 15 Millionen Elektroautos im Jahr 2030, was bei typischen Batteriegrößen von 20 bis 100 Kilowattstunden einer Gesamtspeicherkapazität von rund einer Terawattstunde […]
Nach einer Analyse von EUPD Research wird bis zum Ende des Jahrzehnts die Zahl der zugelassenen Elektroautos auf 10 Millionen ansteigen, was zu einem deutlich höheren Strombedarfs in Deutschland führen wird. Zugleich wird ein weiteren Wachstum der privaten Photovoltaik-Anlagen erwartet, die bei einem konsequenten koppeln mit Wallboxen und Heimspeichern einen signifikanten Beitrag zum Laden der Elektrofahrzeuge zu Hause leisten könnten.