Auf Basis einer detaillierten Modellierung werden kosteneffiziente Pfade zur klimaneutralen Energieversorgung auf Bundesländer-Ebene dargestellt. Direkte Elektrifizierung ist ein Schlüsselelement, also unter anderem Wärmepumpen und batterie-elektrische Autos. Hierfür sind bis zu 308 Gigawatt Windkraft und 471 Gigawatt Photovoltaik nötig. Atomkraft spielt schon aus Kostengründen keine Rolle.
Mit rund 100 Maßnahmen will die schwarz-grüne Landesregierung dafür sorgen, dass das Bundesland bis spätestens 2045 klimaneutral ist. Die installierte Photovoltaik-Leistung soll bis 2030 von heute rund elf Gigawatt auf 21 bis 27 Gigawatt steigen.
Klimaschutz – das sind wir alle. Für eine klimaneutrale Welt, für ein klimaneutrales Europa und für ein klimaneutrales Deutschland braucht es nicht nur Gesetze, sondern jeder Einzelne und jede Einzelne ist dafür verantwortlich. Wir sind jetzt acht Milliarden Menschen auf der Erde. Jede und jeder ist ein Teil des Problems. Allerdings sind wir in den […]
Das Europäische Parlament hat den Net-Zero Industry Act verabschiedet, der nun vom Europäischen Rat formell angenommen werden muss, um Gesetz zu werden. Der European Solar Manufacturing Council hat die Entscheidung begrüßt und erklärt, dass damit „grünes Licht für die Beschaffung nachhaltiger, in Europa hergestellter Solarmodule gegeben wird“.
In Thüringen läuft aktuell die Demonstrationsphase mit kleinen und mittelständischen Unternehmen. Die entwickelten Tools werden dabei nun auch überregional eingesetzt und entwickelt.
Der Sommer mit 24 Tagen, an denen die Temperaturen auf über 30 Grad Celsius kletterten, gebe Anlass die Anstrengungen des Landes in Richtung Klimaneutralität nochmals zu verschärfen. So will die Landesregierung die erste werden, die rechtsverbindliche Sektorenziele einsetzt. Außerdem soll die bereits bestehende Photovoltaik-Pflicht noch ausgedehnt werden.
Fossile Brennstoffe sind sehr teuer geworden. Angesichts dessen, haben Forschende der LUT Universität berechnet, dass ein schnellerer Ausstieg aus der konventionellen Energieerzeugung bis 2035 günstiger wäre, als das wie bisher geplant, die Klimaneutralität bis 2050 zu schaffen.
Der angestrebte Ausbaupfad bleibt hinter den Verpflichtungen des Pariser Klimaschutzabkommens und hinter dem Verfassungsgerichtsurteil zurück. Wer wirklich das 1,5-Grad-Ziel einhalten will, muss schon 2035 komplett klimaneutral werden. Um das zu erreichen müsste die Poltik den Pfad nochmals anpassen.
Die Bundesregierung muss Oster- und Sommerpaket zur Dekarbonisierung des Stromsektors deutlich nachschärfen, so Agora Energiewende. Die Klimaziele und die Sektorenkoppelung verlangen, bis 2035 drei Mal mehr erneuerbaren Strom zu erzeugen als heute.
Es ist erfreulich viel über die Ideen und Details von Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habecks Pressekonferenz am 11.1.2021 berichtet worden, unter anderem auch im pv magazine. Vieles wurde breit begrüßt, einige Akteure verschiedener Couleur übten sich in gewohnt lautstarker Ablehnung oder der gewöhnlichen „reicht alles nicht um den Weltuntergang zu verhindern“-Rhetorik. Das „Geilste“ an Habecks […]