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IRENA

Fast 4 Millionen Menschen arbeiteten 2020 weltweit für die Photovoltaik

Damit entfällt auf die Solarbranche ein Viertel alles Jobs im Erneuerbaren-Sektor und damit weiterhin der größte Anteil, wie aus dem aktuellen Irena-ILO-Bericht hervorgeht. Auch in den kommenden Jahren wird die Energiewende global ein Jobmotor bleiben.

Irena: Zusätzliche Investitionen von 33 Billionen US-Dollar in Energiewende bis 2050 weltweit notwendig – Nutzen übersteigt Kosten

Die Energiewende treibt die Wirtschaftswende voran. 122 Millionen Arbeitsplätze weltweit im Energiesektor bis 2050 hält die Organisation in ihrem „World Energy Transitions Outlook“ für möglich, wenn die Energiewende beschleunigt wird.

Irena: Kosten für neue Photovoltaik- und Windkraftanlagen unter jenen für neue fossile Kraftwerke

Die Wettbewerbsfähigkeit der Photovoltaik- und Windtechnologien hat sich seit zehn Jahren dramatisch verbessert. Die Kosten für die Solarstromerzeugung sanken in der vergangenen Dekade um 85 Prozent, wie Irena ermittelte. Zwischen 2019 und 2020 sanken die Kosten für Photovoltaik um sieben Prozent, für Solarthermie sogar um 16 Prozent.

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IRENA: Globaler Rekordzubau von 260 Gigawatt – Photovoltaik jetzt nahezu gleichauf mit Windkraft

 

Der bisher erreichte Rekordzubau an Erneuerbaren-Anlagen weltweit ist 2020 trotz Corona-Pandemie um fast 50 Prozent übertroffen worden. Mehr als 90 Prozent der neu installierten Kapazitäten entfielen auf Photovoltaik- und Windkraftanlagen. Die kumulierte Leistung der Erneuerbaren-Anlagen stieg auf 2799 Gigawatt.

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IRENA: Photovoltaik verzeichnet mit 3,8 Millionen Jobs die meisten Arbeitsplätze der Erneuerbaren-Branche weltweit

Insgesamt rund 11,5 Millionen Menschen arbeiten nach dem neuen Bericht im Bereich der erneuerbaren Energien. Corona zum Trotz ist die Zahl weiter gewachsen und der allgemeine Trend intakt. Wenn die Corona-Hilfspakete grün ausgerichtet werden, könnten zudem Millionen zusätzliche Arbeitsplätze geschaffen werden.

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IRENA: Erneuerbare meist kostengünstiger als neue Kohlekraftwerke

Einer IRENA-Studie zufolge kann mehr als die Hälfte aller 2019 installierten Erneuerbare-Energien-Leistung zu geringeren Kosten Strom erzeugen als die günstigsten neuen Kohlekraftwerke. Neue Photovoltaik-Anlagen und Onshore-Windräder können es bei den Kosten oft auch mit bestehenden Kohlemeilern aufnehmen.

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IRENA: Globale Energiewende bis 2050 als eierlegende Wollmilchsau

In ihrem ersten „Global Renewables Outlook“ zeigt die Vereinigung, dass die Dekarbonisierung des Energiesystems die kurzfristige Erholung der Wirtschaft unterstützt sowie zugleich widerstandsfähige Volkswirtschaften und Gesellschaften schafft. Die kumulativen globalen BIP-Gewinne könnten somit bis zum Jahr 2050 um 98 Billionen US-Dollar über das Business-as-usual-Niveau hinaus gesteigert werden und die Zahl der Arbeitsplätze im Bereich der erneuerbaren Energien sich auf 42 Millionen fast vervierfachen.

IRENA: Erneuerbare machen 72 Prozent aller neuen Stromerzeugungsanlagen weltweit 2019 aus

Die global installierte Photovoltaik-Leistung stieg bis Ende vergangenen Jahres auf 586,5 Gigawatt bis zum Ende des vergangenen Jahres. Insgesamt sind 176 Gigawatt an neuen erneuerbaren Erzeugungsanlagen 2019 hinzugekommen, vor allem Photovoltaik-Anlagen.

IRENA fordert Verdopplung des weltweiten Erneuerbaren-Anteils bis 2030

10 Billionen US-Dollar an Investitionen in fossile Brennstoffe müssten in diesem Jahrzehnt in die Energiewende umgelenkt werden. Die jährlichen Investitionen in erneuerbare Energien müssten IRENA zufolge auf knapp 750 Milliarden Euro bis 2030 mehr als verdoppelt werden.

Photovoltaik-Anlagen können die Energieversorgung von Flüchtlingscamps deutlich verbessern

Eine neue Studie des UN-Flüchtlingshilfswerks UNHCR und IRENA zeigt anhand konkreter Beispiele, was die Photovoltaik und andere Technologien bei der Versorgung von Flüchtlingscamps leisten können. Die beiden Organisationen wollen künftig enger zusammenarbeiten.