Während die Preise für Solarmodule in einem extremen globalen Überangebotszyklus weiter auf neue Rekordtiefs fallen, wird in Europa vor allem über die hohen Lagerbestände diskutiert – und wann diese wieder ein normales Niveau erreichen werden. Da in der öffentlichen Debatte unterschiedliche Zahlen und Annahmen kursieren, hat EUPD Research die Zahlen unter die Lupe genommen und […]
In einem neuen, pv magazine zur Verfügung gestellten Bericht prognostiziert das Marktforschungsunternehmen EUPD Research, dass die EU in diesem Jahr 60 Gigawatt an neuer Photovoltaik-Leistung installieren könnte. Die Importe aus China liegen bei etwa 100 Gigawatt.
Modulpreise purzeln gerade in Keller und sorgen für Unmut bei den europäischen Herstellern. Auch Großhändler sind davon betroffen, ziehen daraus aber eine andere Schlussfolgerung. Bezüglich der vollen Lager scheint sich eine Besserung abzuzeichnen.
Die vornehmlich chinesischen Solarmodule, die aktuell eingelagert sind, liegen damit etwa auf dem Niveau des Photovoltaik-Zubaus in Europa im vergangenen Jahr. Bis Ende des Jahres könnte es bis zu 100 Gigawatt an Solarmodulen aus China sein, die in Lagern in Europa auf ihre Auslieferung warten.
Die Verlagerung der Herstellung kristalliner Solarmodule in die USA bis 2035 könnte die Treibhausgasemissionen um 30 Prozent und den Energieverbrauch um 13 Prozent gegenüber dem Stand von 2020 senken. Dies haben die Wissenschaftler der Cornell University ermittelt.
Das Programm will den Aufbau von Wasserstoff-Projekten außerhalb der EU mit einem Investitionszuschuss unterstützen. Zudem können auch Förderanträge für Forschungsvorhaben, Studien und Ausbildungsmaßnahmen eingereicht werden.
Die Erfahrungen mit dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) zeigen: Wenn Deutschland konsequent in neue Technologien investiert, lohnt sich das für uns und hat weltweite Signalwirkung. Nun zündet grüner Wasserstoff die nächste Stufe der Energiewende in Deutschland. Andere Länder schauen gespannt hin und machen mit. Nutzen wir die Chance, unsere Energieimporte klimafreundlich und fair zu gestalten!
Das indische Finanzministerium hat eine schwere Schädigung der lokalen Solarindustrie durch Zell- und Moduleinfuhren aus den beiden Ländern festgestellt. Nach einer Meldung von Bloomberg sollen die vorläufigen Schutzzölle zunächst für 200 Tage gelten.