Das Hamburger Unternehmen realisiert die meisten der Photovoltaik-Freiflächenanlagen zwischen 6 und 39 Megawatt bereits. Bei IB Vogt wird das Geld in drei Kraftwerke mit mehr als 100 Megawatt fließen, für die bereits langfristige Stromabnahmeverträge abgeschlossen sind.
Das Berliner Photovoltaik-Unternehmen finanziert das rund 90 Millionen Euro teure Vorhaben gemeinsam mit der BayernLB und Siemens Financial Services. Der Solarpark ist bereits im Bau, das gesamte Projekt soll 2023 ans Netz gehen.
Die Commerzbank als Partner des Konsortialkredits will damit die internationalen Wachstumsstrategien des Berliner Photovoltaik-Unternehmens stützen. Der Kredit hat eine Laufzeit von vier Jahren und wird teilweise von der Bundesrepublik Deutschland und dem Land Berlin gedeckt.
Über seinen Fonds „Infrastructure VI“ will DIF 51 Prozent des Berliner Photovoltaik-Entwicklers akquirieren und das Unternehmen zu einem unabhängigen Stromerzeuger weiterentwickeln. Bereits im Sommer 2020 hatte sich IB-Vogt-Eigentümer DVV auf Investorensuche begeben.
Investor EIG Global Energy Partners will damit zur Finanzierung der Projektpipeline des Berliner Photovoltaik-Entwicklers beitragen. IB Vogt beziffert das Volumen der Pipeline auf mehr als 16 Gigawatt.
Nach einer Reuters-Meldung läuft seit Juni die Investorensuche. Der erwartete Kaufpreis liegt zwischen 200 und 500 Millionen Euro.
Das Berliner Photovoltaik-Unternehmen stellte den ersten Teilabschnitt bereits im Februar 2018 fertig. Der Solarstrom aus dem riesigen Kraftwerk wird über die zweite Runde des ägyptischen Programms für Einspeisetarife vergütet.
IB Vogt baut den mit 54,5 Megawatt größten Solarpark der Niederlande. Die HSH Nordbank stellt dem Berliner Photovoltaik-Unternehmen dafür 41 Millionen Euro zur Verfügung.
Bereits Ende Januar hat das Berliner Photovoltaik-Unternehmen mit dem Bau von zwei Solarparks begonnen. Alle drei Photovoltaik-Anlagen haben Förderzusagen in der zweiten Runde des ägyptischen Einspeisevergütungsprogramms erhalten.
Der Solarpark in Benban wurde offiziell von der ägyptischen Electricity Transmission Company genehmigt. Die 64,1 Megawatt-Photovoltaik-Anlage wird zu Teilen von der Bayerischen Landesbank und der Arab African International Bank finanziert.