Ein Zusammenschluss aus europäischen Dünnschicht-Photovoltaik-Herstellern und Forschungsinstituten arbeitet daran, die Entwicklung von CIGS (Kupfer, Indium, Gallium und Selen) -Solarzellen im Rahmen eines 5,9-Millionen-Euro-EU-Projekts voranzutreiben. Ziel ist es, einen Wirkungsgrad von 25 Prozent zu erreichen, indem die Herstellungsverfahren verbessert werden und eine Skalierung von bifazialen Solarzellen in Laborgröße für die Massenproduktion.
Im Rahmen eines eigenen Teilvorhabens im europäischen Horizon-Projekt Enflate sollen in einem Quartier in der Ostschweiz Einzelpersonen ihre Strom-Flexibilitäten auf einer Plattform anbieten können. Beteiligt sind die Hochschule Luzern, die St. Gallisch-Appenzellischen Kraftwerke, CKW und die europäische Strombörse.
22 Organisationen haben von der EU-Kommission gefordert, die Forschungsmittel nicht – wie zuletzt geplant – drastisch zu kürzen. Gerade mit Blick auf den EU Green Deal sollte die Fördergelder deutlich über den veranschlagten 13,3 Milliarden Euro liegen.
Das EU-Forschungsprojekt wird mit mehr als 6,7 Millionen Euro über das Programm „Horizon“ gefördert. Es geht um die Entwicklung von neuen Batterien, die leistungsfähiger, günstiger und sicherer als Lithium-Ionen-Batterien sein sollen. Zudem könnten sie den Einstieg in eine wettbewerbsfähige Batteriezellproduktion in Europa ebnen.