Das Fraunhofer ISE hat ein neues Metallisierungsverfahren für Heterojunction-Solarzellen vorgestellt, das Berichten zufolge den Wirkungsgrad um mehr als 0,1 Prozent erhöht und gleichzeitig den Silberverbrauch reduziert. Eine mit dem neuen Verfahren hergestellte Zelle erreichte einen Wirkungsgrad von 23,2 Prozent.
Enel Green Power will in seinem 3Sun-Werk in Catania eine Produktionskapazität von 200 Megawatt für bifaziale Heterojunction-Module erreichen. Der italienische Energiekonzern hat eigenen Angaben zufolge 80 Millionen Euro in den Standort investiert.
Es ist ein Teilauftrag, den die beiden Photovoltaik-Unternehmen im Zuge ihrer strategischen Kooperation vereinbarten. Er hat ein Volumen von 18 Millionen Schweizer Franken. Noch mehr Geld erhielt Meyer Burger durch den nun erfolgten Verkauf ihres Firmengebäudes an einen Schweizer Fonds.
Der Schweizer Photovoltaik-Anlagenbauer wird das Equipment für Hocheffizienz-Solarzellen ab dem kommenden Jahr ausliefern. Es handelt sich um einen nicht-chinesischen Kunden, der die integrierte Produktionslinie mit 600 Megawatt bestellt hat. Meyer Burger passte zudem die Ergebniserwartungen für das laufende Jahr an.
Der russische Modulhersteller setzt in seiner Produktion der Heterojunction-Module künftig auf die Klebetechnologie des süddeutschen Photovoltaik-Maschinenbauers. Hevel bestellte dafür neue Stringersysteme inklusive Layup bei Teamtechnik.
Der Photovoltaik-Zulieferer bietet nasschemische Prozessanlagen und Vakuum-Beschichtungsanlagen für die Herstellung der hocheffizienten Solarzellen an. Die Anzahlung für die neue Bestellung erwartet Singulus in Kürze.