Seit 2017 kooperieren die beiden Unternehmen. Diese Zusammenarbeit soll aber nochmals verstärkt werden, um die Produktpalette für den Photovoltaik-Heim- und Industriespeicher Markt zu optimieren.
Im dritten Quartal wird nach den Erwartungen der Analysten so wenig Photovoltaik neu installiert wie seit 2015 nicht mehr. Mittelfristig werden die niedrigeren Preise die weltweite Photovoltaik-Nachfrage wieder steigen lassen.
Die jährliche Zubaurate ist damit im vergangenen Jahr um 53 Prozent im Vergleich zu 2016 gestiegen. IHS Markit zufolge gab es in Südkorea die meisten Installationen. Die globale Projektpipeline lag Ende März bei über zehn Gigawatt.
Die weltweiten Auslieferungen von Photovoltaik-Wechselrichtern werden dieses Jahr auf etwas über 100 Gigawatt steigen, wie Scott Moskowitz von GTM Research pv magazine bestätigt. Im vergangenen Jahr hat Huawei bei den Wechselrichtern zum ersten Mal mehr Umsatz als der deutsche Konkurrent SMA gemacht.
Im vergangenen Jahr wurde neuen Zahlen von GTM Research zufolge 23 Prozent mehr Wechselrichter-Leistung ausgeliefert. Die Umsätze der Hersteller legten weltweit um elf Prozent zu. Für den Photovoltaik-Wechselrichter-Markt ist das erneut ein Rekordjahr.
Seit dem dritten Quartal 2017 haben Unternehmen weltweit 300 Millionen US-Dollar in Energie-Blockchains investiert, wie eine aktuelle Studie zeigt. Für komplexere Anwendungen wie dem Peer-to-Peer-Stromhandel ist die Technik allerdings noch nicht schnell und effizient genug.
Wechselrichterhersteller sind weltweit beim Thema Betriebsführung und Wartung von Photovoltaik-Anlagen dick im Geschäft. Nach einer aktuellen Studie belegte der deutsche Hersteller SMA 2017 weltweit den siebten Platz in diesem Bereich, unter den Wechselrichterherstellern ist nur der französische Anbieter Schneider Electric aktiver – jedoch nicht so in den USA.
Zwischen Juli und September lag die Photovoltaik-Nachfrage das achte Quartal in Folge über zwei Gigawatt. Dennoch geht GTM Research davon aus, dass im Gesamtjahr der Zubau in den USA mit 11,8 Gigawatt gut 20 Prozent niedriger als 2016 ausfallen wird.
Die Analysten haben verschiedene Szenarien durchgespielt, wie sich die Handelssanktionen für Photovoltaik-Importe auf den Photovoltaik-Zubau in den USA auswirken. Dabei zeigt sich, dass ein geringer Importzoll die Nachfrage nur leicht beeinträchtigen würde, während ein hoher Zoll zu einer Halbierung des erwarteten Marktwachstums bis 2022 führen könnte.
Im 2. Quartal 2017 wurden in den USA Photovoltaik-Anlagen mit einer Leistung von knapp 2,4 Gigawatt zugebaut. Das sind rund acht Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Dafür ist vor allem eine höhere Nachfrage nach gewerblichen Dachanlagen und Solarparks verantwortlich.