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Gewinnabschöpfung

Lichtblick reicht Verfassungsbeschwerde gegen Erlösabschöpfung ein

Nach Ansicht des Ökostrom-Anbieters handelt es sich um eine unzulässige Sonderabgabe. Die Abschöpfung verletze Berufsfreiheit und Eigentumsgarantie der betroffenen Unternehmen, argumentiert Lichtblick. Sie sollte mit sofortiger Wirkung beendet werden, so die Forderung in der Beschwerde.

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Gewinnabschöpfung bremst Wasserstoff-Ökosystem der Stadtwerke Wunsiedel aus

Die der Finanzierung der Strompreisbremse dienende Gewinnabschöpfung von Erneuerbare-Erzeugern macht den Verkauf von grünem Strom an den Elektrolyseur-Betreiber unwirtschaftlich, so die Stadtwerke Wunsiedel. Sie fordern nun eine Gesetzesänderung für die direkte Verwertung von Wind- und Solarstrom.

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Marktwert Solar erhöht sich marginal auf 12,343 Cent pro Kilowattstunde im Februar

Die Situation an den Strombörsen scheint zu Jahresbeginn stabil. Negative Preise gab es im Februar nicht zu verzeichnen.

Habeck will Gewinnabschöpfung im Juni auslaufen lassen

Eine Verlängerung des Mechanismus, mit dem Mehrerlöse am Strommarkt von Anlagenbetreibern größer einem Megawatt abgeschöpft werden, wäre bis April 2024 möglich. Angesichts der gesunkenen Marktwerte wird es dazu aber wohl nicht kommen. Der Bundesverband Neue Energiewirtschaft begrüßt das.

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pv magazine Podcast: Fabian Huneke, sind Photovoltaik-Anlagenbetreiber Abzocker?

Ein Teil derjenigen, die Photovoltaik- und Windkraftanlagen betreiben, machen derzeit hohe Gewinne. Die nun geplante Abschöpfung von Mehrerlösen ist eine bittere Pille. Obwohl die Notwendigkeit, die Strompreisbremse zu finanzieren, auf der Hand liegt, besteht die Gefahr, die Investitionsbereitschaft in neue Anlagen und den Markt für Stromlieferverträge zu beschädigen. Wir diskutieren Ursachen und Auswirkungen im pv magazine Podcast.

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FDP will bei geplanter Gewinnabschöpfung Ausnahme für neue Erneuerbaren-Projekte machen

FDP-Fraktionsvize Lukas Köhler will mit der Ausnahme für neue Vorhaben verhindern, dass Investitionshemmnisse entstehen. Das berichtet das „Handelsblatt“.

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Rechtsgutachten: Abschöpfung fiktiver Erlöse von Erneuerbare-Anlagen verstößt gegen EU-Recht

In einem vom Versorger Lichtblick beauftragten Gutachten kommt die Kanzlei Raue zu dem Ergebnis, dass der geplante Abschöpfungsmechanismus eine unzulässige Sonderabgabe darstellt. Lichtblick fürchtet schwere Schäden für den PPA-Markt. Der Versorger prüft eine Klage.

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Ökostromversorger sehen in Gewinnabschöpfung Gefahr für PPA-Projekte

Green Planet Energy, Naturstrom und EWS fürchten, dass die Gewinne aus Ökostrom-PPAs auf Basis fiktiver Erlöse abgeschöpft werden. Das wäre ein herber Rückschlag für dieses Geschäftsmodell, fürchten die Versorger.

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Aurora: Erneuerbare Energien trotz geplanter Gewinnabschöpfung weiterhin profitabel

Die Analysten warnen jedoch davor, dass die Verunsicherung des Marktes den weiteren Ausbau bremsen könnte. Um Planungssicherheit wiederherzustellen, müsse die Politik daher schnell für Klarheit über das zukünftige Strommarktdesign sorgen.

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Gutachten: Abschöpfung der Strommarkterlöse verstößt gegen EU-Recht

In dem von Lichtblick beauftragten Gutachten heißt es, dass es keine Rechtsgrundlage gibt, um die Mehrerlöse am Strommarkt abzuschöpfen. Der Gaspreisdeckel ist demnach jedoch geeignet, um den Strompreis zu halbieren, wie eine Analyse von Aurora Energy Research zeigt. Für die langfristige Entlastung der Verbraucher ist ein stärkerer Ausbau von Photovoltaik und Windkraft sowie ein sukzessiver Gas-Ausstieg notwendig.

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