Die Treibhausgasemissionen sanken nach Berechnungen von Agora Energiewende auf 673 Millionen Tonnen, was gegenüber dem Referenzjahr 1990 einen Rückgang um 46 Prozent bedeutet. Auch wenn die Bundesregierung damit ihr selbstgestecktes Jahresziel erreicht, ist der Schein doch eher trügerisch, denn nur etwa 15 Prozent der Einsparungen sind auf langfristige Maßnahmen zurückzuführen. Beim Photovoltaik-Zubau 2023 geht Agora Energiewende von 14,4 Gigawatt aus.
Der Umwelt- und Energieminister von Niedersachsen Christian Meyer hat zwei Förderbescheide für ein neuartiges Wasserstoff-Energiesystem übergeben. 2,7 Millionen erhält Schrand Energy, ein Unternehmen, das ein modulares Systems zur Speicherung erneuerbarer Energien in Form von Wasserstoff entwickelt hat. 230.000 Euro gehen an die Hochschule Osnabrück.
Das „Norddeutsche Reallabor“ hat eine Studie über den Einsatz von Wasserstoff im Wärmesektor veröffentlicht. Der Einsatz von Wasserstoff für die dezentrale Wärmebereitstellung ist nicht effizient, so das Fazit.
Die dena-Analyse zeigt auch, dass mehr als 70 Prozent aller 2021 neu installierten Heizungen mit fossilen Brennstoffen arbeiten. Gut vier von fünf der neu installierten Wärmepumpen nutzen die Luft als Wärmequelle.
Mehr als 68.000 Unterzeichner hat die Petition. Sie ist auf der Freisinger Klimakonferenz den dort ansässigen Bundestagsabgeordneten von SPD und Grünen übergeben worden.
Die deutschen Wissenschaftler haben versucht herauszufinden, ob ein Photovoltaik-System in Verbindung mit einem kleinen Elektrolyseur, einer Brennstoffzelle und Lithium-Ionen-Batterien einen netzgebundenen Haushalt vollständig mit Strom versorgen kann. Ihr neuer Vorschlag besteht aus einer 6,8 Kilowatt Photovoltaik-Anlage, einem 5 Kilowatt Elektrolyseur, einem 1,24 Kilowatt Brennstoffzellensystem sowie einem Batteriespeicher.
Die Solarpflicht ist keine schlechte Idee. Auf den ersten Blick. Aber wenn man genauer hinschaut, sieht man, dass sie nicht hält, was sie verspricht. Wenn man das Wort Solarpflicht hört, denkt man sofort an blühende Landschaften mit einer großen Photovoltaik-Anlage auf jedem Dach. Genau dieses Versprechen kann die Solarpflicht aber nicht halten. Zeit für ein […]
Das Gesetz zum Ausbau der gebäudeintegrierten Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge kann damit in Kürze in Kraft treten. Ladepunkte müssen daher künftig bei neuen Wohn- und Nicht-Wohngebäuden ab einer gewissen Größe mitgeplant werden. Es sind auch Quartierslösungen möglich.
Das Paket erzeugt Strom und Wärme für Wohnhäuser und kleine Gewerbeimmobilien. Das integrierte Energiemanagement soll einen maximalen Eigenverbrauch des produzierten Solarstroms garantieren.
Ein Projekt der Hochschule Emden/Leer, des Forschungszentrums Jülich, des BVES, Denersol und des VDI will eine Richtlinienlücke bei der Planung und Optimierung dezentraler Stromspeicher schließen und ein Auslegungstool erstellen. Das Projekt läuft bis Mitte 2022.