Munich Re sichert die Garantie ab. Auf Basis einer KI-gestützten Plattform verspricht das österreichische Unternehmen einen automatisierten Betrieb von Photovoltaik-Anlagen, bei dem alle Fehler erkannt werden und Fehleralarme ausgeschlossen sind.
Der Hersteller verspricht zehn Jahre Garantie. Die Speicherlösung enthält auch einen Batteriewechselrichter von SMA der bis zu 8000 Vollladezyklen ermöglichen soll.
Das chinesische Unternehmen bestätigte, dass es sich um rund 800 Photovoltaik-Heimspeicher handelt, bei denen Anfang März der technische Fehler aufgetreten ist und sich in der Folge die Batterien abschalteten. Sungrow wird den Aufwand für die Instandsetzung übernehmen, wobei Ersatzgeräte beschafft werden müssen. Zudem wird die Standard-Garantiezeit von zehn Jahren erneuert.
Ab monatlich 77 Euro können Hausbesitzer sich die Module fürs Dach mieten. Nach 20 Jahre können die Photovoltaik-Anlagen dann für nur ein Euro von Svea Solar abgekauft werden.
Nach dem Kauf der Photovoltaik-Wechselrichter kann die erweiterte Garantie im Webshop des Herstellers aktiviert werden. Die „Smart Warranty plus“ umfasst sämtliche Bauteile des Wechselrichters sowie die Kosten des Austausches in den ersten fünf Jahren ab Inbetriebnahme und für die Zeit danach eine Materialgarantie.
Das deutsche Photovoltaik-Unternehmen hatte den chinesischen Zeversolar-Geschäftsbetrieb an das dortige Management verkauft. Die deutsche Gesellschaft Zeversolar GmbH wird zum 18. Dezember 2019 seine Aktivitäten einstellen, doch SMA sagt Kunden die Übernahme vertraglicher Verpflichtungen zu.
pv magazine Redakteurin Cornelia Lichner befragt Batteriespeicherhersteller auf der Messe in München und diskutiert die Ergebnisse mit Chefredakteur Michael Fuhs.
Interview: In der vergangenen Woche entschied der Photovoltaik-Hersteller, der zur chinesischen Chint-Gruppe gehört, die Fertigung von Modulen in Frankfurt (Oder) zu beenden. Die deutsche Tochter, die Astronergy Solarmodule GmbH, soll zur neuen europäischen Vertriebs- und Servicezentrale umgebaut werden. pv magazine sprach mit Geschäftsführer Paul Ji darüber, was die Neustrukturierung für die Kunden bedeutet.
Interview: Die Verbraucherschützer aus Düsseldorf weisen nochmal deutlich daraufhin, dass Ikea nur die Marketing-Plattform ist, der Vertragspartner für die Kunden dagegen ausschließlich Solarcentury Microgen. Preislich könnte das Ikea-Angebot „Solstrale“ jedoch dafür sorgen, dass die gesunkenen Beschaffungspreise bei Photovoltaik-Komponenten auch bei den kleinen Endkunden ankommen, sagt Thomas Wennmacher, Referent Finanzierungsmodelle der Energiewende bei der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen (NRW). Doch der Preis sei nicht allein maßgeblich für die Investition in eine Photovoltaik-Anlage.
Interview: Mit einem besseren Aussteuern der Batteriezellen durch ein neues Kapazitäts-Management-System und einer Sicherheitsreserve in den Modulen will das Leipziger Unternehmen künftig für zehn Jahre die volle Kapazität garantieren. Ab dem Sommer will Senec die neuen Photovoltaik-Heimspeicher ausliefern, wie Sprecher Stefan Dietrich im Gespräch erklärt.