Insgesamt rechnet der deutsche Photovoltaik-Wechselrichteranbieter damit, Produkte mit 1,8 Gigawatt in diesem Jahr Down under abzusetzen. Damit käme SMA auf einen Marktanteil von mehr als 50 Prozent in diesem Jahr.
Fronius produziert Wasserstoff zur Selbstversorgung und betankt damit eigene Brennstoffzellenfahrzeuge am Standort Thalheim in Österreich. Es ist den nächster Schritt bei der Sektorenkopplung und der langfristigen Speicherung von Strom aus Photovoltaik-Anlagen.
Die beiden Unternehmen arbeiten bereits seit der Intersolar Europe in München zusammen. Dort stellten sie ihr Gemeinschaftsprodukt „Fronius Lumina“ vor. Nun übernimmt das österreichische Photovoltaik-Unternehmen 25 Prozent des Start-ups.
Der österreichische Hersteller hat für etwa die Hälfte der Photovoltaik-Anlagen, die derzeit auf öffentlichen Gebäuden in dem Land installiert werden, die Wechselrichter geliefert. Bis 2019 sind weitere Dachanlagen mit bis zu 400 Kilowatt Leistung in Planung.
Das deutsche und das österreichische Photovoltaik-Unternehmen haben eine globale Vertriebspartnerschaft vereinbart. Zudem wollen sie gemeinsam an innovativen Energielösungen forschen sowie die Produkte des jeweils anderen Herstellers in das eigene Portfolio aufnehmen.
Video: Martin Hackl, Leiter der Division Solar Energy von Fronius, stellt eine neue Lösung für die regenerative Versorgung mit Strom und Wärme im Einfamilienhaus vor. Mit dem Fronius Hochvolt-Batteriespeichersystem in Kombination mit einer Solaranlage und einem Pellet-betriebenen Mikro-BHKW kann man im Sommer und Winter weitgehende Autarkie erreichen.