Unter Federführung des Fraunhofer IWS soll das viel versprechende Konzept von Lithium-Schwefel-Feststoffbatterien in die industrielle Anwendung gebracht werden. Das Bundesforschungsministerium zahlt knapp 1,8 Millionen Euro an die fünf Partner des Forschungsprojekts.
Durch die Senkung der Energiekosten sollen hiesige Großproduzenten von Batteriezellen gegenüber den dominierenden Herstellern aus Fernost wettbewerbsfähig werden. Ob das allein reicht, ist indes fraglich. Mit der EU-Kommission will der niedersächsische Ministerpräsident nun über beihilferechtliche Fragen einer möglichen Befreiung unter anderm von der EEG-Umlage sprechen.