Der Forschungsverbund „Solid“ will in einem dreijährigen Projekt das Produktionsverfahren für Festkörperbatterien günstig und massentauglich machen. Die Batteriezellen basieren dabei auf sogenannten Sol-Gel-Schichten, damit sollen Energiedichten von über 450 Wattstunden pro Kilogramm möglich sein.
Das Fraunhofer ISC hat ein kostengünstiges Sensorsystem entwickelt, das direkt in der Batterie den Ladezustand zuverlässiger messen soll als marktübliche Systeme. Gerade bei stationären Photovoltaik-Speichern ließen sich damit Energie und Kosten sparen.
Unter der Leitung des Fraunhofer ISC will eine Forschergruppe die nächste Generation von Lithium-Ionen-Batterien entwickeln. Die Hochvoltbatterie soll leistungsfähiger, langlebiger und nachhaltiger als herkömmliche Batteriespeicher sein.