Die Risikokapital-Tochter des niederländischen Energiekonzerns Eneco führte die Investitionsrunde an. Der Berliner Ökostromanbieter will das Geld in den Smart-Meter-Rollout, die Automatisierung seiner Technologieplattform und den Ausbau KI-gestützter Prozesse stecken.
Mit der neuen Partnerschaft sollen zunächst in Deutschland und Großbritannien Finanzierungen für Photovoltaik-Anlagen und Speicher bereitgestellt werden. Damit sollen mehr Unternehmen zu Investitionen motiviert werden.
Peer Güntzel, stellvertretender Geschäftsführer der DAL, erläutert, wie er die Erlöschancen großer Batteriespeicher einschätzt, welche Risiken er sieht – und wie sich das auf die Finanzierung auswirkt. Projekte, die ihre Erlöse vollständig – also „fully merchant“ – über den Stromhandel erzielen, könnten in Zukunft schwieriger werden. Hybrid-PPAs für Photovoltaik-Anlagen mit Batteriespeichern in Co-Location stehen hingegen noch ganz am Anfang.
Wie Solarteure mit smarter Finanzierung schneller vorankommen
Der Schweizer Zell- und Modulhersteller erhält nochmals Aufschub von den Gläubigern zweier Wandelanleihen. Die neue Frist läuft bis zum 8. Juli.
Der Konzern hat in einer Anhörung die erforderliche Mehrheit erhalten und erwartet nun „kurzfristig“ die Bestätigung durch das zuständige Amtsgericht. Die Gläubiger stimmten für eine Verlängerung der Finanzierung bis 2028.
Die Projektpipeline für Batteriespeicher wächst – doch viele Vorhaben benötigen noch eine Finanzierung. Florian Hock und Marcus Starke aus dem Bereich Strukturierte Finanzierungen Energie-Origination der Nord/LB erklären, worauf es wirklich ankommt: von stimmigen Gesamtkonzepten und verlässlichen Vertragspartnern bis hin zur Rolle der Kommunen und der Absicherung der Einnahmendurch Tolling.
Wegen kurzfristig höherer Renditeerwartungen interessieren sich viele Photovoltaik-Projektentwickler derzeit für das Batteriegroßspeicher-Segment. Janis Schäfer, Partner beim Finanzierungsstrukturierer Pine Valley Capital, erläutert im Interview seine Sicht darauf, was für die Bankability wichtig ist. Er sieht einen Trend in Richtung „Fully-Merchant“-Geschäftsmodelle.
Der Batteriehersteller hat mir Porsche und dem österreichischen Unternehmer Michael Tojner zwei neue mittelbare Gesellschafter. Sie stellen für eine Finanzierung von insgesamt 120 Millionen Euro zur Verfügung. Zudem konnte Varta nach eigenen Angaben die Verschuldung signifikant auf 230 Millionen Euro reduzieren. Das StaRUG-Verfahren ist damit abgeschlossen.
Die Vereinbarung mit der LBBW sieht vor, dass Enerparc baureife Photovoltaik-Anlagen clusterweise finanzieren und sowohl als EEG- als auch als PPA-Anlagen realisieren kann. Die langfristige Fazilität, die bis zu 24 Jahre läuft, deckt sowohl die Bau- als auch die Betriebsphasen ab.