Die Parteien wollen weiterverhandeln und eine Fortschrittskoalition bilden. Bei der Vorschrift, die Installation von Photovoltaik-Anlagen bei gewerblichen Neubauten verpflichtend zu machen, besteht bereits Einigkeit. Zudem soll das Kohleausstiegsgesetz auf den Prüfstand.
Kurz vor der Bundestagswahl haben wir noch mal bei FDP, CDU, SPD, Die Linke, und Bündnis 90 die Grünen bei den Vorschlägen zur Energiepolitik nachgebohrt. Was haben die Parteien für den Sektor der Erneuerbaren Energien, insbesondere der Photovoltaik zu bieten und auf welche Veränderungen darf man sich bei einer möglichen Regierungsbeteiligung der Parteien einstellen? Den Anfang der Serie machen die Freien Demokraten.
Die Verschiebung der Verabschiedung einiger energiepolitischer Weichenstellungen durch die Regierung moniert die Opposition. Aus Verbandskreisen heißt es hingegen, ein „normaler Vorgang“, um mehr Zeit für Verhandlungen zu haben.
Als Folge einer möglichen Senkung der EEG-Umlage könnten einzelne Unternehmen aus der Besonderen Ausgleichsregelung herausfallen. Einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion zufolge prüft die Bundesregierung jedoch Möglichkeiten, diesen Effekt zu vermeiden. Der BEE forderte die Bundesregierung auf, durch einfache Maßnahmen Strompreissteigerungen für alle Verbraucher zu vermeiden.
Lieber FDP-Chef Christian Lindner, in Ihrem Interview im Deutschlandfunk fordern Sie heute, die Kraft der Sonne im industriellen Maßstab zu nutzen. Wir von der Solarwirtschaft finden das gut. Deswegen nutzen wir die Kraft der Sonne bereits heute im industriellen Maßstab, nämlich mit einer installierten Leistung von 50 Gigawatt. Die Technik, die das ermöglicht, nennt man […]
Die Bundesregierung sieht sich aufgrund von Energie- und Umweltmanagementsystemen sowie Maßnahmen für eine nachhaltige Beschaffung und Mobilität auf dem Weg zu einer klimaneutralen Bundesverwaltung. Das geht aus der Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor.
Allein die Leistung der Photovoltaik-Heimspeicher kann sich aus Sicht der Bundesregierung von 420 Megawatt im Jahr 2018 auf 10,1 Gigawatt im Jahr 2030 erhöhen. Das geht aus einer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Bundestagsfraktion hervor.
Vorher ist laut Bundesregierung keine finale Entscheidung über das Batteriezell-Konsortium möglich. Das geht aus ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der FDP-Fraktion hervor. Demnach gibt es auch heimische Anträge im Bereich der Rohstoffgewinnung für Batteriezellen.
Im Streit um einen geplanten Solarpark in Franken hat sich der Kreisrat Veit Pöhlmann mit einer drastischen Stellungnahme zu Wort gemeldet. Der Stadtrat von Kulmbach hatte sich in der vergangenen Woche mehrheitlich gegen den Bau des Photovoltaik-Kraftwerks des Investors Münch auf 13,6 Hektar landwirtschaftlicher Fläche ausgesprochen.