In einem neuen wöchentlichen Update für das pv magazine gibt OPIS, ein Dow-Jones-Unternehmen, einen schnellen Überblick über die wichtigsten Preistrends in der weltweiten PV-Industrie.
Die Umsätze der deutschen Photovoltaik-Zulieferer sind im vergangenen Jahr zwar leicht gesunken, doch der Auftragseingang deutet auf eine Erholung hin. Asien bleibt der wichtigste Exportmarkt.
Zweitwichtigster Lieferant für Komponenten wie Module und Zellen waren die Niederlande mit einem Anteil von gerade einmal vier Prozent. Insgesamt importierte Deutschland im vergangenem Jahr Anlagen im Wert von 3,6 Milliarden Euro. Das meldet das Statistische Bundesamt.
Die chinesische Regierung denkt über die Einführung von Ausfuhrbeschränkungen für Photovoltaik-Wafertechnologien sowie zur Herstellung von Ingots, schwarzem Silizium und Siliziumgießanlagen. Sie hat ein öffentliches Konsultationsverfahren zu den vorgeschlagenen Maßnahmen eingeleitet.
Im eigenen Land hat die Regierung in Peking den Photovoltaik-Ausbau vorerst zurückgefahren. Allerdings gibt es eine neue große Allianz, um Auslandsmärkte zu erschließen. Dabei geht es nicht nur um den Absatz von Solarmodulen, denn auch die Finanzmittel sowie die EPC- und O&M-Dienstleistungen will China gleich mitliefern.