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Europäischer Rechnungshof

Erneuerbare deckten im ersten Halbjahr die Hälfte des Stromverbrauchs in der EU

Betrachtet man die einzelnen Quellen, liefert die Atomkraft weiterhin den größten Teil des Stroms in der EU. Immerhin konnte die Windenergie das Gas vom zweiten Platz verdrängen, und der Photovoltaik-Zubau erreichte einen neuen Rekordwert. Das zeigt der Bericht zur Lage der Energieunion 2024. Der EU-Aufbaufonds ist einem Sonderbericht des Europäischen Rechnungshofs zufolge allerdings wohl nicht so grün wie behauptet.

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EU-Rechnungshof fordert Realitätscheck bei der Wasserstoffstrategie

Überambitioniert und ohne analytische Grundlage, so das Fazit der obersten Prüfer der EU zur Wasserstoff-Strategie. Trotz der gewaltigen Fördersumme von 18,8 Milliarden Euro sei nicht zu erwarten, dass die EU auch nur die Hälfte des Ziels für Wasserstoff-Produktion und den Import bis 2030 erreicht. 

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EU-Staaten subventionieren fossile Brennstoffe mit mehr als 55 Milliarden Euro pro Jahr

Einer Analyse des europäischen Rechnungshofes zufolge unterstützen 15 Mitgliedstaaten fossile Brennstoffe finanziell stärker als die erneuerbaren Energien. Außerdem spiegeln demnach die derzeitigen Steuersätze nicht das Ausmaß der Verschmutzung durch die verschiedenen Energiequellen wider.

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Europäischer Rechnungshof moniert Solarförderung in Deutschland

Die Prüfer erklären in ihrem jüngsten Bericht, dass zahlreiche EU-Länder noch deutlich mehr unternehmen müssen, um ihre Erneuerbaren-Zusagen bis 2020 zu erreichen. Dazu zählt auch Deutschland. Hierzulande – wie die Rechnungsprüfer monieren – war die Solarförderung zunächst zu hoch und später erschütterten die Kürzungen das Vertrauen der Verbraucher.

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Europäischer Rechnungshof: EU-Förderprogramme verfehlen Klima- und Energieziele

Die EU ist in den vergangenen zehn Jahren bei der kommerziellen Einführung von CO2-Abscheidung und innovativen erneuerbaren Energien gescheitert, so das Fazit der Prüfer.

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