Im vergangenen Jahr ist Deutschland seinen Klimazielen nicht näher gekommen. Ungünstige Witterungsbedingungen, wirtschaftliche Erholung sowie ein gestiegener Gaspreis haben sorgten für einen höheren CO2-Ausstoß als im Vorjahr.
Der portugiesische Energieanbieter EDA hat Siemens und Fluence mit dem Bau des Energiespeichersystems beauftragt. Auf den Azoren gibt es neun isolierte autonome Energiesysteme mit hohem Potenzial für erneuerbare Energien.
Seit März 2019 erzeugen in Deutschland die erneuerbaren Energien Photovoltaik, Windenergie, Wasserkraft und Biomasse mehr Strom als die fossilen Energieträger Kohle, Öl und Gas. Das zeigen die aktuellen Zahlen des Fraunhofer ISE.
Dem Ökostromanbieter zufolge informieren 20 Prozent der Versorger überhaupt nicht über ihren Strommix, sieben Prozent machen falsche Angaben. Zudem sei der tatsächliche Anteil erneuerbarer Energie oft viel niedriger als angegeben.
Die Entwicklungsbank will künfig vor allem Erneuerbare-Energien-Projekte finanzieren. Kohlebergbau und -kraftwerke sowie die Ölförderung sind künftig tabu. Zudem will das Finanzinstitut bei der Prüfung potenzieller Investitionen die volkswirtschftlichen Kosten der Treibhausgas-Emissionen berücksichtigen.
Die beiden Unternehmen wollen die Versorgung ihrer Kunden mit erneuerbarem Strom und Elektromobilität vorantreiben. Dafür wollen sie sich jeweils auf ihre Stärken konzentrieren und ihre Kompetenzen bündeln.
Vor allem die Kälte und die gute Konjunktur haben im ersten Quartal 2018 für einen kräftigen Anstieg des Energieverbrauchs gesorgt. Die erneuerbaren Energien steigerten ihren Beitrag zum gesamten Energieverbrauch um knapp neun Prozent.
Wissenschaftler der Universität Kiel entwickeln derzeit einen „smarten“ Transformator, mit dem künftig Belastungen für die Verteilnetze zum Beispiel durch Elektroautos abgemildert werden. Die intelligente Steuerung soll eine kostengünstige Alternative zum Netzazusbau werden.
Im Landkreis Biberach ist Anfang der Woche ein neuer lokaler Stromhandelsplatz gestartet. Stromkunden können hier ihre „BiberEnergie“ kaufen, also Ökostrom mit Herkunftsnachweis.
Um 32 Prozent ist die installierte Photovoltaik-Leistung IRENA zufolge im vergangenen Jahr gewachsen, auf fast 400 Gigawatt weltweit. Die Windenergie konnte nur um zehn Prozent zulegen, alle Erneuerbaren zusammen nur um rund acht Prozent. Der große Erfolg für die Photovoltaik geht vor allem auf die Kostensenkungen in den vergangenen Jahren zurück.