Mehr als die Hälfte der Eigentümer eines Elektroautos besitzt auch eine Wallbox, zeigt eine Umfrage von EuPD Research. Die Koppelung mit einer Photovoltaik-Anlage ist wirtschaftlich sehr sinnvoll, so das Analyse- und Beratungsunternehmen.
Die Energiewende kommt immer deutlicher bei den Versorgern an. Das zeigte sich auf der European Utility Week in Paris. Ab kommendem Jahr will sie unter dem Namen „Enlit“ noch stärker die gesamte Energieindustrie inklusive der erneuerbaren Erzeugung erreichen.
Wir lassen uns durch die Zentrale des Batteriespeicher-Herstellers in Wildpoldsried führen und treffen viele interessante Leute. Mit CEO Christoph Ostermann sprechen wir unter anderem über die Veränderungen im Zuge der Übernahme durch Shell und das Photovoltaik-Abo-Modell.
In Deutschland hat der Photovoltaik-Hersteller im vergangenen Jahr auf 760 Megawatt gesteigert. Trotz einem hart umkämpften Marktumfelds und anhaltend hohem Margendruck blickt Hanwha Q-Cells positiv in die Zukunft. Zugleich verlässt sich das Unternehmen nicht mehr nur auf den Verkauf von Modulen und hat in den vergangenen Monaten sein Geschäft weiter diversifiziert.
Dem Ökostromanbieter zufolge informieren 20 Prozent der Versorger überhaupt nicht über ihren Strommix, sieben Prozent machen falsche Angaben. Zudem sei der tatsächliche Anteil erneuerbarer Energie oft viel niedriger als angegeben.
Über den neuen Service Q-Energy will Hanwha Q-Cells Kunden in Deutschland zwei verschiedene Stromtarife anbieten. Der Strom soll aus erneuerbaren Quellen in Deutschland und Österreich stammen.
Ob Energieversorger oder Stadtwerke erfolgreich Photovoltaik-Anlagen und Speicher verkaufen, hängt davon ab, wie das Unternehmen aufgestellt ist. pv magazine diskutiert mit Stefan Ziegler von den Lechwerken und mit Axel Lellau von Solarwatt über die Erfolgsfaktoren und darüber, wie diese Aktivitäten sich auf den Solarmarkt und die Energiewende auswirken.
Nach einer Analyse der Bonner Marktforscher liegt der Sättigungsgrad für kleine Photovoltaik-Dachanlagen im Süden der Republik teilweise bei mehr als 50 Prozent. Im Osten Deutschland gibt es dagegen noch viel ungenutztes Potenzial, was aber nicht nur an den Kunden, sondern auch an den Energieversorgern liegt.
Die kommunalen Unternehmen können demnach ihre Gewinnmarge stabilisieren und die Eigenkapitalquote steigern. Auch die Verschuldung stagniert oder ist leicht rückläufig bei den Energiekonzernen. Insgesamt sind sie besser aufgestellt als die kommunalen Muttergesellschaften.
Photovoltaik-Anlagen haben inzwischen etliche deutsche Energieversorger im Angebot. Das zeigt eine Untersuchung des Bonner Markt- und Wirtschaftsforschungsunternehmens EuPD Research.