Die breite Verfügbarkeit von Energie ist eine der wichtigsten Grundlagen für die wirtschaftliche Entwicklung und den Wohlstand eines Landes. Aus diesen Gründen haben vor allem auch die bevölkerungsreichen Länder China, Indien und Indonesien in den letzten Jahren massive Erhöhungen auch stark klimaschädlicher Energieerzeugungsverfahren wie der Kohleverstromung betrieben – und es kann nicht ausgeschlossen werden, dass […]
Die Erzeugung lag im Juni nochmals über dem bisherigen Rekordmonat Mai 2022. Im ersten Halbjahr verzeichnete Energy Charts 30,6 Terawattstunden Photovoltaik-Strom, das sind 16,5 Prozent mehr als im ersten Halbjahr 2021.
Bis 2030 könnte dem Bericht zufolge Wasserstoff lediglich 0,5 Prozent am Energiemix ausmachen und bis zur Mitte des Jahrhunderts dann magere 5 Prozent. Blauer Wasserstoff könnte dabei kurzfristig eine größere Rolle spielen, doch wegen fallender Preise für Photovoltaik und Windkraft schließlich an Wettbewerbsfähigkeit verlieren. Zugleich müssen viel mehr Anlagen installiert werden.
Die geplante EU-Taxonomie ist ein neuer Standard für nachhaltige Investitionen, an dem die europäische Union seit Monaten arbeitet. Das Regelwerk könnte auch den Bau von Atomkraft- und Gaskraftwerken einschließen. Eine Petition richtet sich gegen diese Pläne.
Der Primärenergieverbrauch ist im ersten Quartal gesunken – immer noch eine Folge der Corona-Pandemie. Wegen der kühlen und windarmen Witterung stieg jedoch die Nutzung fossiler Energieträger.
Der gesamte Primärenergieverbrauch in Deutschland ist im ersten Quartal auf 3457 Petajoule gesunken. Mit Ausnahme der Erneuerbaren waren alle Energieträger von der rückläufigen Verbrauchsentwicklung betroffen.
Vor allem getrieben durch die stärkere Einspeisung der Windkraft stieg der Anteil der Erneuerbaren am inländischen Energieverbrauch. Die Bedeutung von Braun- und Steinkohle ging erneut zurück.
Nach der AGEB sieht auch der Verband die Erneuerbaren auf der Überholspur. Insgesamt hat die Energiewirtschaft 11 Millionen Tonnen CO2 in diesem Jahr eingespart.