2024 hat die sogenannte 7000-Stunden-Regelung die stromintensive Industrie um rund 1,5 Milliarden Euro entlastet. Neon Neue Energieökonomie hat nun in einer von Tennet beauftragten Studie alternative Modelle zur Festlegung der Netzentgelte untersucht.
Spezialglashersteller Schott hat Emissionen durch den Einsatz von Grünstrom mit Herkunftszertifikat bereits um 60 Prozent gesenkt. Bis 2030 will das Unternehmen klimaneutral sein. Wir sprechen im Vorfeld der decarbxpo, in der die altbekannte Energy Storage Konferenzmesse aufgehen wird, mit Sustainability Managerin Anja Schlosser über strombeheizte Schmelzwannen und die Details des Ausstiegs aus der fossilen Produktion.
Das EU-Parlament will drei Jahre früher auf kostenfreie Emissionsrechte für Teile der Industrie verzichten als die EU-Umweltminister. Jetzt folgen Verhandlungen.
Interview: Nach der langen Corona-Pause für Veranstaltungen muss sich die Energiespeicherbranche von der Energy Storage verabschieden. Die Messe Düsseldorf hat die Veranstaltung in ihrer alten Form eingestellt und integriert das Speicherthema in ein neues Messeformat für die erneuerbaren Energien, die decarbxpo. Wie es mit der veränderten Ausrichtung weitergeht, erklärte Bernd Jablonowski, Executive Director der Messe Düsseldorf.
Gemeinsam mit dem Beratungsunternehmen Future Camp, dem Ecologic Institut und dem Wuppertal Institut hat der Think Tank die Rolle der von der Bundesregierung geplanten Klimaschutzverträge für den Aufbau einer grünen Grundstoffindustrie untersucht. Der Anschub dieser Industrietransformation ist demnach gleichzeitig ein wichtiger Anker für den Aufbau der für die Klimaneutralität nötigen Infrastruktur.
Die EEG-Umlage muss weg – darüber sind sich die Parteien inzwischen weitgehend einig. Sie wollen den Ökostrom-Ausbau komplett aus Steuermitteln finanzieren. Damit wird das wichtigste Klimaschutzinstrument weiter unter die Räder kommen. Warum fällt selbst den Grünen nichts Besseres ein? Das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) ist das mit Abstand erfolgreichste Gesetz für den Klimaschutz. Seit seinem Inkrafttreten im […]
Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Zahl der Antragsteller leicht gesunken, die beantragte Strommenge jedoch weiter auf knapp 120 Terawattstunden gestiegen. Das teilte die Bundesregierung auf Anfrage der energiepolitischen Sprecherin der Grünen mit.
Mit 114 Terawattstunden ist der begünstigte Strom im Zuge der Besonderen Ausgleichsregelung für 2018 leicht gestiegen. Insbesondere in der Kunststoffindustrie hat das BAFA deutlich höhere Strommengen von der EEG-Umlage befreit.