Das Sozialunternehmen möchte mit den Mitteln unter anderem neue Kunden für ihren Ökostrom-Tarif gewinnen und ihre Dienstleistungen für Energiegenossenschaften erweitern. Investoren sollen eine jährliche Rendite von 5,5 Prozent erhalten.
Der Verband bezeichnet die Entwicklung als besorgniserregend. Die veränderten Rahmenbedingungen bei Photovoltaik-Freiflächenanlagen halten immer mehr Energiegenossenschaft von neuen Investitionen ab.
Die Absenkung der Ausschreibungsgrenzen für Photovoltaik-Anlagen drängt die aktive Bürgerbeteiligung zurück, kritisieren die unter dem Dach des Deutschen Genossenschafts- und Raiffeisenverbandes organisierten Energiegenossenschaften. Und der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert, die Verbraucher in den Mittelpunkt der EEG-Novelle zu stellen.
Die neue Erneuerbaren-Richtlinie der EU will Energiegemeinschaften fördern. Noch fehlt die Umsetzung in deutsches Recht. Dennoch veröffentlichten der Bundesverband Bürgerenergie und der Bundesverband Erneuerbaren Energie nun eine von Energy Brainpool erarbeitete Studie, die zeigt, wie solche Modelle für neue Dynamik bei der Energiewende sorgen könnten.
Regionale Investitionen in gemeinschaftliche Photovoltaik-Anlagen sind durch die geplante Sonderkürzung bedroht. Dies betrifft nach Angaben des DGRV laufende und künftige Projekte.
In den vergangenen neun Wochen warben die Bürgerwerke 500.000 Euro für die Finanzierung ihres weiteren Wachstums ein – per Corwdfunding. Inzwischen sind 76 Energiegenossenschaften – überwiegend Solar – unter dem Dach des Energieversorgers organisiert. Dieser will mit dem Geld das weitere Wachstum finanzieren.
Der Bundesentwicklungsminister hat seinen Marshallplan für Afrika konkretisiert. Gerd Müller stellte auf einem Kongress in Berlin seine neue Energieinitiative vor, die für eine grüne Stromversorgung in ländlichen Gebieten sorgen soll.