In diesem Jahr will der Freistaat nicht mehr Monatskontingente für den Zuschuss zu Batteriespeichern in Kombination mit Photovoltaik-Anlagen zur Verfügung stellen, dafür ist die Antragstellung künftig nur eine Woche im Monat möglich. Damit soll die Überlastung des IT-Systems künftig vermieden werden.
Mit dem neuen Kartenbereich „Solarpotenziale“ sollen Kommunen künftig genauer abschätzen können, wie viele Dachflächen noch für die Nutzung von Photovoltaik- und Solarthermie-Anlagen geeignet sind. Bis 2030 braucht das Bundesland einen jährlichen Zubau von 500 Megawatt, um seine Klimaschutzziele zu erreichen.
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz sieht auf den rund elf Millionen Dächern in Nordrhein-Westfalen noch viel ungenutztes Photovoltaik-Potenzial. Realisiert wurden dem neuen Energieatlas NRW zufolge bislang nur vier Terawattstunden.
Für das Gesamtjahr erwartet der Energiekonzern einen Erneuerbaren-Anteil von 47,3 Prozent. Dies bedeutet, dass Deutschland rein rechnerisch 172 Tage lang seinen Stromverbrauch komplett mit Photovoltaik, Windkraft und Co. hätte decken können.