Im Juni 2019 ist der historische Rekord von 1,4 Terwattstunden Solarstrom ins französische Netz eingespeist worden. Dies ist eine Steigerung um 15,4 Prozent gegenüber dem Vorjahr.
Das Bundeswirtschaftsministerium fördert das Forschungsprojekt „MetPVNet“ mit rund zwei Millionen Euro. Ziel ist, eine bessere Vorhersage zur Einspeisung aus Photovoltaik-Anlagen zu entwickeln.
Mehr als 5,6 Milliarden Euro beträgt das Plus – und das obwohl die Photovoltaik-Anlagen im April deutlich mehr Solarstrom als in den Jahren davor produziert haben. Negative Strompreise waren im vergangenen Monat nicht zu verzeichnen.
Eon meldete, dass erstmals mehr als zehn Milliarden Kilowattstunden Solarstrom zwischen Januar und April in Deutschland erzeugt wurden. Bruno Burger von Energy Charts hat zudem ermittelt, dass die letzte Aprilwoche die beste Woche für die erneuerbaren Energien des laufenden Jahres war – mit einem Anteil von 53,2 Prozent an der öffentlichen Nettostromerzeugung.
Mit knapp 15 Milliarden Kilowattstunden haben die Photovoltaik- und Windkraftanlagen dem IWR zufolge so viel sauberen Strom wie noch nie produziert. Nach Auswertungen von Energy Charts am Fraunhofer ISE lag der Erneuerbaren-Anteil im Oktober bei 44,1 Prozent.
Im Vergleich zum Vorjahr und zum Vormonat ging die Stromproduktion der Photovoltaik-Anlagen zurück. Nach Berechnungen des IWR stieg dagegen die Einspeisung aus den Windparks, was kombiniert zu einer Steigerung des Anteils von Photovoltaik und Windkraft gegenüber dem August 2016 führte.
Der Stromüberschuss in Deutschland steigt jedes Jahr in neue Höhe. Braunkohle- und Atomkraftwerke reagieren zu unflexibel auf die Einspeisung von erneuerbaren Energien. Speichersysteme sind nach Ansicht des BVES die bessere Alternative.
Die Einspeisekapazität des Stromnetzes ist bei dem Forschungsprojekt so erhöht worden, dass es 17 Prozent mehr erneuerbare Energien aufnehmen konnte. Es zeigt sich, dass für die Energiewende nicht nur neue Stromleitungen wichtig sind, sondern vielmehr eine intelligente Steuerung der vorhandenen Netze.
Der deutsche Energiekonzern will künftig seinen Kunden in Großbritannien ein Komplettpaket aus Photovoltaik-Anlagen, Speicher und einer App anbieten. Einsparungen von bis zu 350 Euro (300 Britische Pfund) pro Haushalt sollen im Jahr möglich sein
Nach vorläufigen Zahlen des Instituts haben die Photovoltaik-Anlagen in Deutschland im März rund 3,3 Milliarden Kilowattstunden Solarstrom geliefert und damit 35 Prozent mehr als im März des Vorjahres und 118 Prozent mehr als im Februar 2017.