Happy Birthday, EEG! Das Erneuerbare-Energien-Gesetz, das am 1. April 25 Jahre alt geworden ist, hat viele Väter und einige Mütter. Seine Geschichte fing nicht erst im Bundestag an. Die Idee, die ihm zugrunde liegt, wurde zuerst auf kommunaler Ebene erprobt. Maßgeblich für die Entwicklung dieser Idee: der Solarenergie-Förderverein Deutschland (SFV) und sein damaliger Geschäftsführer Wolf […]
Das neue Solarspitzen-Gesetz ist verabschiedet und bringt gerade für Photvoltaik-Dachanlagen einige Änderungen mit sich. Im Podcast diskutieren wir mit Thomas Seltmann vom Bundesverband Solarwirtschaft wie die neuen Regeln funktionieren und wie sie sich auf dem Markt auswirken sollen. Was zunächst nachteilig klingt, bietet Betreibern auch interessante Chancen.
Es gibt Pläne, die Direktvermarkung für Photovoltaik-Dachanlagen deutlich auszuweiten. Eine Studie von Energy Brainpool im Auftrag von Enpal kommt zu dem Schluss, dass sich dies die Netzüberlastung reduzieren, negative Strompreise minimieren und den Bundeshaushalt entlasten könnte.
Bis zum 30. November sollten Anlagenbetreiber, die im kommenden Jahr ihren gesamten Stromertrag einspeisen wollen, dies ihrem Netzbetreiber schriftlich mitteilen.
Die Installation neuer Photovoltaik-Anlagen hat gegenüber den Vormonaten wieder zugelegt. Anlagen mit Zuschlägen aus den Ausschreibungen und geförderte Anlagen machen demnach im Juli etwa die Hälfte des Zubauwertes aus. Insgesamt verzeichnet die Bundesnetzagentur in den ersten sieben Monaten einen Zubau von knapp 9343 Megawatt.
Dieser Förderwechsel ist FDP-Politik pur: Schon 2012 forderten der damalige FDP-Generalsekretär Christian Lindner zusammen mit seinem FDP-Wirtschaftsminister Philipp Rösler die Abschaffung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG), obwohl das EEG die entscheidende politische Grundlage war, die den Ausbau einer starken Erneuerbaren-Energien-Wirtschaft in Deutschland erst ermöglichte. In ihrem jüngsten Parteitagsbeschluss hat die FDP erneut gefordert, die Förderung erneuerbarer Energien […]
Die rund 20.000 betroffenen Kunden erhielten für ihren Solarstrom bislang 15,73 Cent pro Kilowattstunde. Der neue Tarif orientiert sich statt dessen an dem viel niedrigeren Referenzmarktwert.
Gesunkene Kosten für Photovoltaik-Anlagen und tendenziell steigende Stromkosten könnten in diesem Jahr die Installation von Dachanlagen wieder attraktiver machen. Das Informationsprogramm berücksichtigt in der Rechnung auch den weiter bestehenden Umsatzsteuersatz von null Prozent, die entfallene Einkommenssteuer auf die Erträge sowie die sinkenden Einspeisetarife für Photovoltaik-Dachanlagen.
Bereits zum 1. Januar wird in Österreich die Ermittlung des Marktpreises gesetzlich neu geregelt, was Auswirkungen auf das Einspeiseentgelt von Anlagenbetreibern haben kann. In Deutschland sieht das geltende EEG 2023 eine Absenkung der Einspeisevergütungen für Photovoltaik-Anlagen um ein Prozent zum Februar 2024 vor.
Der Photovoltaik-Mietanbieter Enpal hat die Förderung privater Photovoltaik-Anlagen in EU-Ländern verglichen. Die meisten Staaten gewähren Investitionszuschüsse, so die Analyse. Die deutsche EEG-Vergütung fällt vergleichsweise bescheiden aus.