Das Unternehmen will „die Sanierungschancen des Insolvenzrechts nutzen“, um den im vergangenen Jahr eingeleiteten Rückzug aus dem Privatkundengeschäft abzuschließen. Gleichzeitig soll die Neuausrichtung zum „Software as a Service“-Anbieter für kleine und mittlere Photovoltaik-Installateure beschleunigt werden.
Das Amtsgericht Dessau-Roßlau hat am Mittwoch die Durchführung des Insolvenzverfahrens in Eigenverwaltung für den Photovoltaik-Hersteller aus Thalheim bestätigt und einen vorläufigen Sachwalter bestellt. Die Tochtergesellschaften Solibro Hi-Tech GmbH und Solibro Research AB sind von dem Insolvenzverfahren nicht betroffen. (aktualisiert)
Im Insolvenzregister ist bisher noch keine Bekanntmachung des Photovoltaik-Herstellers aus Thalheim verzeichnet. Das Unternehmen bestätigte pv magazine jedoch, dass es Insolvenz in Eigenverwaltung beantragen muss.
Das Amtsgericht Berlin-Charlottenburg hat den Antrag des Start-ups angenommen. Der Betrieb von Mobisol, das vornehmlich an Photovoltaik-Lösungen in Afrika arbeitet, soll uneingeschränkt fortgesetzt werden.
Die endgültige Verteilung der Erlöse aus dem Insolvenzverfahren wird voraussichtlich frühestens im dritten Quartal erfolgen. Der Photovoltaik-Hersteller und der Sachwalter gehen weiterhin davon aus, dass die Forderungen sämtlicher Insolvenzgläubiger vollständig befriedigt werden und auch noch Ausschüttungen an die Aktionäre erfolgen können.
Das bayerische Photovoltaik-Unternehmen befindet sich derzeit in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung und hat mehrere verbindliche Kaufangebote von Investoren vorliegen. Eric Roujolle übernimmt die Geschäftsführung der Schletter Japan K.K. von Dominik Grützner.
Das bayerische Photovoltaik-Unternehmen befindet sich seit Mitte März in einem Insolvenzverfahren in Eigenverwaltung. Mit dem Einstieg eines neuen Investors soll die finanzielle Aufstellung von Schletter langfristig neu geregelt werden.
Das Photovoltaik-Unternehmen aus Kirchdorf will das Verfahren, das nach dem deutschen Insolvenzrecht seit 2012 möglich ist, bis zum Sommer abschließen. Der Geschäftsbetrieb soll in vollem Umfang fortgesetzt werden.
Das Amtsgericht hat zum 1. Mai das Schutzschirmverfahren aufgehoben. Details zur Restrukturierung der deutschen Tochtergesellschaft der AEG Power Solutions Gruppe sollen Mitte Mai folgen.
Am 1. März ist in Deutschland das Gesetz zur weiteren Erleichterung der Sanierung von Unternehmen – abgekürzt ESUG – in Kraft getreten. Unternehmen haben damit mehr Möglichkeiten, ihr Insolvenzverfahren selbst zu steuern. Solarwatt und Centrotherm sind die jüngsten Beispiele aus der Solarbranche, die das neue Schutzschirmverfahren wahrnehmen.