In den Gängen der fünf Messehallen in Essen drängten sich etwa 33.000 Besucher an den drei Tagen. Die Themen waren dabei vielfältig, ihnen gemein war, es ging um die zukünftige Energieversorgung. Mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl und die Ausrichtung der neuen EU-Kommission ist nicht ganz klar, wo die Reise hingeht. Doch einige Themen sind gesetzt und sie reichen von mehr Flexibilität etwa durch Batteriespeicher über Stromabnahmeverträge für gesicherte Preise bis hin zum Smart-Meter-Rollout, der nun wirklich auch in Deutschland kommen könnte.
Normalerweise findet die große Messe der Energiewirtschaft im Februar in Essen statt. Doch auch in diesem Jahr lässt die Corona-Pandemie dies nur unter erschwerten Bedingungen zu, so dass sich die Veranstalter für einen weiteren Sommertermin entschieden, wo sie auf mehr Besucher hoffen.
Wegen der unklaren Corona-Situation haben die Veranstalter die für Mai geplante E-World Energy & Water abgesagt. Die nächste E-World soll im Februar 2022 in Essen stattfinden, bis dahin soll eine digitale Plattform Gelegenheit zur Vernetzung bieten.
Das Dresdner Unternehmen will künftig als Partner kommunaler Energieversorger für deren Kunden Photovoltaik-Komplettsysteme für den solaren Eigenverbrauch anbieten. Zudem werden Solarwatt und Kiwigrid ihre Zusammenarbeit vertiefen, um die Integration der Elektromobilität in das Energiemanagement vorauszutreiben und neue Geschäftsmodelle zu entwickeln.
Der norddeutsche Energieversorger bietet im ersten Schritt eine Stromgemeinschaft für seine Photovoltaik- und Speicherkunden an. Relativ zügig soll die Einbindung von Wärmeerzeugern folgen. Das Modell von EWE unterscheidet sich etwas von den Anbietern, die schon länger mit diesen Angeboten am Markt vertreten sind.