Wissenschaftler der Universität Freiburg haben ein solarbetriebenes Energiespeichersystem entwickelt, das ihrer Veröffentlichung zufolge die für Anwendungen im Bereich des Internets der Dinge erforderlichen hohen Spannungen erreichen kann. Das System kombiniert eine organische Mehrfachsolarzelle mit einer organischen Dual-Ionen-Batterie.
Die Dual-Ionen-Batterie gilt für Photovoltaik-Speicher als mögliche Alternative zur Lithium-Ionen-Technologie, da auf kritische Metalle wie Nickel oder Kobalt verzichtet werden kann. Ein Forschungsteam hat jetzt einen Prototypen vorgestellt, der Graphit und Zinkmetall sowie einen eigens entwickelten wässrigen Elektrolyten nutzt.