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DIW Berlin

Studie untersucht Auswirkung von Carsharing auf die Stromversorgung mit Erneuerbaren

Die Nutzung der Batterien von Elektroautos als Speicher für Photovoltaik- und Windkraft-Anlagen würde durch weit verbreitetes Carsharing signifikant beeinflusst. Unterm Strich blieben die negativen Auswirkungen aber geringer als die positiven.

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DIW: Photovoltaik-Boom in Deutschland macht effiziente Integration ins Stromsystem wichtiger

Der Ausbau der Photovoltaik läuft zurzeit schneller als von der Bundesregierung angestrebt. Das zeigt der aktuelle Ampel-Monitor Energiewende des DIW Berlin. Herausforderungen sind den Autoren zufolge die bessere Nutzung von Freiflächen, die effizientere Integration in das Stromsystem und die Importabhängigkeit bei Modulen.

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DIW: Kohleausstieg und 80 Prozent Strom aus Erneuerbaren bis 2030 möglich

In dem Szenario übernehmen Erdgaskraftwerke im Jahr 2030 noch 18 Prozent der Stromerzeugung. Notwendig ist dem DIW Berlin zufolge, dass die Ausbauziele bei Photovoltaik und Windenergie erreicht werden und Biomassekraftwerke einen höheren Beitrag leisten.

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DIW: Differenzverträge hätten Stromkunden 2022 um 20 Milliarden Euro entlastet

Den Berliner Forschern zufolge würden Differenzverträge die Marktrisiken gerechter zwischen Produzenten und Abnehmern von Strom verteilen. Zudem könnten sie einen schnellen, kostengünstigen und risikoarmen Ausbau der erneuerbaren Energien ermöglichen.

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DIW-Berlin: 6,5 Millionen Wärmepumpen in 2030 erfordern 18 Gigawatt zusätzliche Photovoltaik

Die gesamtwirtschaftlichen Kosten für den Umstieg von Gas auf Wärmepumpen sind gering, so das Forschungsinstitut. Unter bestimmten Bedingungen fällt die Rechnung sogar positiv aus.

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DIW Berlin: Energiewende muss deutlich beschleunigt werden

Dem Forschungsinstitut zufolge beträgt das Ausbautempo bei der Photovoltaik nur 30 Prozent dessen, was für die Klimaziele notwendig ist. Auch bei Elektromobilität und Wärmepumpen sind die Fortschritte viel zu gering.

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DIW hält Kohleausstieg bis 2030 auch ohne Erdgas aus Russland für machbar

Ein kurzfristiger Stopp der Gas- und Kohleimporte aus Russland gefährdet die Stromversorgung nicht, so die Forscher. Die AKWs können wie geplant Ende 2022 vom Netz gehen. Eine Bedingung dafür ist der Erneuerbaren-Ausbau wie ihn das Osterpaket der Bundesregierung vorsieht.

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DIW Berlin: Entwicklung der Rohstoffpreise kann die Energiewende verteuern und verzögern

Besonders bei Kupfer, Lithium, Nickel und Kobalt hält das Institut einen deutlichen Preisanstieg für möglich. Eine Lösung könnte einer aktuellen Szenarioanalyse zufolge eine global koordinierte Klimapolitik sein.

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Klimaziele: Keine Partei liefert im Wahlprogramm ausreichend schlüssige Konzepte

Das Wahlprogramm von Bündnis 90/Die Grünen schneidet am besten ab, die Linke landet auf dem zweiten Platz. Das ist das Ergebnis einer Studie von DIW Econ, die im Auftrag der Stiftung Klimaneutralität die klimapolitischen Maßnahmen und Vorschläge der Parteien in ihren Wahlprogrammen analysiert hat.

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DIW: 100 Prozent erneuerbare Energieversorgung in Deutschland in 10 bis 15 Jahren möglich

Die Berliner Forscher haben zwei Szenarien entwickelt, die zeigen, dass eine Vollversorgung durch Photovoltaik, Windkraft und andere Erneuerbare technisch möglich und ökonomisch effizient ist. Voraussetzung dafür wäre aber eine starke Beschleunigung des Ausbaus sowie ein Umdenken in der deutschen und europäischen Netzplanung.

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