Das Angebot stammt offenbar vom saudi-arabischen Energiekonzern ACWA Power, der dies auf Anfrage des pv magazine allerdings nicht bestätigen wollte. Das zweitniedrigste Angebot mit umgerechnet knapp 1,59 Cent pro Kilowattstunde ist nach Medienberichten von einem Konsortium abgegeben, das sich aus dem Entwickler Masdar, dem französischen Energieversorger EDF und dem chinesischen Photovoltaik-Modulhersteller Jinko Solar zusammensetzt.
Es ist ein Vertrag zwischen DEWA, der Expo 2020 Dubai und dem Münchner Konzern unterzeichnet worden. Darin vorgesehen ist der Bau einer integrierten Anlage zur Wasserstofferzeugung bei Nutzung von Solarstrom aus dem Solarpark „Rashid Al Maktoum“, der derzeit auf 800 Megawatt Leistung ausgebaut wird.
Der französische Konzern ist erst kürzlich für die Entwicklung des Photovoltaik-Kraftwerks an Bord des Masdar-Konsortiums geholt worden. Sieben Institutionen gab nun eine Finanzierungszusage für die Realisierung der dritten Phase des Solarparks „Mohammed bin Rashid Al Maktoum“. Die Fertigstellung ist für 2020 geplant.